Wir werden nun einige Lebensbereiche betrachten und sehen, wie die
Abhängigkeiten der Menschen vom Geistigen Reich beschaffen sind. Das Geistige
Reich besteht aus unzählig verschiedenen Sphären, von der dunkelsten Finsternis
bis in den Höchsten Himmel. Alle Reiche sind mit der Erde, unserer materiellen
Welt eng verbunden und machen pausenlos ihre Einflüsse geltend. Auf der Downloadseite
„Pflichtlektüre“ sind einige Quellen, welche noch weiter ins Thema führen.
Einer der bedeutensten Aspekte unseres
bürgerlichen Lebens ist die Politik. Da sagen zum Beispiel die einen,
Angela Merkel macht eine gute Flüchtlingspolitik, die anderen sagen, sie mache
eine schlechte Flüchtlingspolitik. Aber Frau Merkel macht im Grunde überhaupt
keine Flüchtlingspolitik! Sie führt die Flüchtlingspolitik lediglich aus. Die
Politik wird anderswo
gemacht. Ebenso ein Georg W. Busch, der einst im
Irakfeldzug lediglich der Ausführende war, welche die heutige Misere der
Flüchtlinge hervorgerufen hatte.
Und wer da meint, bei den Wahlen für die nächsten vier oder fünf Jahre
eine bestimmte Partei oder einen bestimmten Präsidenten wählen zu können, irrt
gewaltig. Weder die Parteien noch die Präsidenten der Völkerschaften haben Einfluss
auf die Politik, denn die Politik wird ganz woanders gemacht. Die Gewählten
sind lediglich die Ausführenden, die Parteifarbe hat mit einer guten oder
schlechten Politik rein gar nichts zu tun. Es wird oft darüber geschrieben,
dass Barak Obama, wie seine früheren Kollegen, nur Marionetten der Hochfinanz
sei und die Frau Merkel und ihre früheren Kollegen eine Marionette des
US-Präsidenten. Das mag vordergründig vielleicht stimmen, aber in letzter
Konsequenz läuft das Ganze ganz anders ab. Im Hintergrund, wo alles gesteuert wird,
stehen unsichtbare Mächte, die alles Griff haben. Wenigstens im Griff soweit es
ihren eigenen Plänen entspricht. Aber beginnen wir dort, wo alles seinen Anfang
nahm.
Von Noah bis zum Turmbau von Babel gab es nur eine Nation. Der Grossenkel
von Noah, Nimrod, war sozusagen der erste Weltherrscher. Es war eine
Ein-Welt-Regierung bis Gott dem Treiben ein Ende machte. Er zerschlug den
Turmbau und trennte die Menschen in verschiedene Sprachen. Aus diese Sprachen
kamen die Nationen. Nun ist interessant, was der Talmud über dieses Gericht
Gottes sagt:
„Die 70 Hauptvölker der Welt wurden noch einmal
nach 14 Japhetiten, 26 Semiten und 30 Hamiten, also streng nach dem hebräischen
Text von Gen. 10, hergezählt. Auch die Namen der Völkertafel, die
Zusammenstellung der Nachkommen Noahs im zehnten Kapitel des 1. Buchs Mose werden
erläutert. Je nach Lesart listet das Kapitel zwischen 70 und 72 Namen zu den im
biblischen Israel bekannten umliegenden Völker auf. Beim Turmbau zu Babel fuhr
Gott hernieder und seine 70 Engel teilten den 70 damals geschaffen Völkern ihre
Sprachen mit ...“ (aus: L. L. Zamenhof (1859-1917), “Esperanto, Hillelismus“) (Hillelismus = „Lehre der Angehörigen der Menschheit“)
Diese Engel waren aber
nicht nur die Sprachlehrer dieser Völker, sie wurden über die Völker, bzw. die
Nationen gesetzt. Ob diese Engel aus den finsteren oder lichteren Sphären
stammten, bleibe jetzt mal dahingestellt, weil diese Frage für jede Nation von
Zeit zu Zeit neu gestellt werden müsste.
Bei Daniel begegnet
uns diese Tatsache von Neuem. Er spricht im Kapitel 10 (V. 13 ff) vom
„Engelfürst von Persien“, welcher mit dem Himmlischen Engel Michael bekanntlich
das Heu nicht auf der selben Bühne hatte:
„Der Engelfürst des Perserreiches
hat sich mir einundzwanzig Tage lang entgegengestellt, aber Michael, einer der
ersten unter den Engelfürsten, kam mir zu Hilfe. Darum war ich dort bei den Königen
von Persien entbehrlich ... und sagte: Weißt du, warum ich zu dir gekommen bin?
Ich muss bald zurückkehren und mit dem Engelfürsten von Persien kämpfen. Wenn ich mit ihm
fertig bin, dann wird der Engelfürst von
Jawan (vom Volk der Jawaniter, Jawan = Sohn Japhets, Enkel Noahs, H.K.) kommen.“
Und so wie Persien, hat jede Nation ihren Engelfürsten. Diese
Engelfürsten sind es, welche den Menschen die Macht geben, eine Nation auf der
materiellen Ebene zu führen. Dass dies so ist, lesen wir im Lukasevangelium,
Kap. 4:
„Und
der Teufel führete ihn auf einen hohen Berg und weisete ihm alle Reiche der
ganzen Welt in einem Augenblick und
sprach zu ihm: Alle diese Macht will
ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe
sie, welchem ich will.“
Wenn uns nun die Machenschaften derjenigen,
welchen der Teufel die Macht gegeben hat, nicht passt, dann nützt es herzlich
wenig, wenn wir über diejenigen schimpfen und zettern, denn
„ ... wir
haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen
die Fürsten und
Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt,
gegen die bösen Geister des himmlischen
Bereichs.“ (Eph. 6. 12)
Dass unsere Welt finster ist, wissen wir wohl alle. Und keine
menschliche Politik wird das je ändern können, es kann nur immer schlimmer
kommen. Und weshalb? Weil es nicht Gott ist, welcher diese unsichtbaren
Landesfürsten einsetzt, sondern es ist das Volk selbst! Ein bekanntes
Sprichwort besagt, dass ein Volk diese Regierung hat, welche es verdient.
Dieses Sprichwort ist gar nicht so falsch.
Schauen wir, was nun in Deutschland abläuft. Es findet zur Zeit ein
Gericht Gottes statt, dem kaum jemand entrinnen kann.
Jedes Jahr morden mehr als hunderttausend Frauen ihre noch ungeborenen
Kinder, Homosexuellen ist der Ehestand offen und mehr und mehr wird die
Wahrheit zur Lüge und die Lüge zur Wahrheit. Die Sünde wird legalisiert und
Unzucht gefördert (Sex-Unterricht in der Volksschule) usw. Die Volksseele wird
zunehmend roher und somit darf es nicht verwundern, wenn auch die Geistigen
Landesführer immer roher werden. Die Volksseele ruft geradezu diese
unsichtbaren Engelfürsten. Und was machen diese, im jetzt vorligenden Fall? Die
abgetriebenen Babies werden mit schwarzen Zuwanderern ersetzt, bis die Zahl
ausgeglichen ist! Und das ist weit mehr
als eine Million!
Hier spielt es keine Rolle, welche Partei welche Politik betreibt,
entschieden wird andernorts – nämlich im Geistigen Reich. Ob das nun in
dunkleren odern helleren Sphären für Deutschland geschieht, weiss ich nicht,
ist aber auch nicht opportun. Wenn ein Volk das Beten verlernt hat, dann ist
aber kaum mit Hilfe aus den helleren Sphären zu rechnen. Natürlich gib es
Menschen, welche für das Land beten, aber die Seelen, welche das Böse und die
Sünde wollen und gutheissen, sind in der weitaus stärkeren Fraktion.
Natürlich finden die Gebete Erhörung, genauso wie wir es bei Daniel
gesehen haben. Aber die Widerstände durch den „Fürst von Persien“, bzw. den
Fürsten von Alemania, hat durch die finstere Volksseele die Macht, sich dem
Guten entgegenzustellen. Und das nicht
nur 21 Tage, sondern so lange, bis sich das Volk bessert und umkehrt. Dasselbe
lesen wir ja Seite um Seite im Alten Testament, dort lief alles nach dem selben
Muster ab: Gott zugewandt, dann gab es Segen, Gott abgewandt, dann gab es
Gericht. Heute erlebt Deutschland – und mit ihm Europa – das Gericht.
Dorothy Maclean schreibt in ihrem Buch Die Engel der
Länder und Völker:
„Die Nationen sind die verschiedenen
Schulzimmer für die Menschheit. Darüber, dass der Klassenplan eingehalten und
der Unterricht auf bestmögliche Art erteilt wird, wacht ein Nationenengel ... Gäbe es diesen Dienst der Engel
nicht, wäre die Menschheit längst an ihren unguten Schöpfungen zugrunde
gegangen.“
Obrigkeit von Gott?
Paulus sagt im Röm. 13. 1, dass alle Obrigkeit von Gott (eingesetzt)
sei, und „Wer sich nun der Obrigkeit
widersetzt, der widerstrebt der Anordnung Gottes; die aber widerstreben, werden
über sich ein Urteil empfangen“ (V. 2).
Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob das wirklich von Paulus so gesagt
und geschrieben wurde oder ob das nicht auch so eine Anpassung von anderer
Seite war. Denn mit dieser Aussage würde Paulus sich ja widersprechen.
Erstens schrieb er den Ephesern, dass es „die Fürsten und Gewalten, die Beherrscher dieser finsteren
Welt, die bösen Geister des himmlischen Bereichs“ sind, welche in dieser finsteren Welt wüten, welche alle die
finsteren Gesellen wie Nero, Idi Amin, Hitler und hunderte andere Despoten
hervorgebracht haben. Sind alle diese von Gott eingesetzt worden? Hat Gott ein
Georg W. Busch eingesetzt, der durch Lügen Kriege angezettelt hat und
unvorstellbares Leid erzeugt hat? Die Liste könnte mühelos noch ein Weilchen
fortgesetzt werden. Nein, es ist nicht Gott,
der die Obrigkeit einsetzt, sondern die Geistigen
Mächte.
Zweitens kann es auch nicht sein, dass wer sich der Obrigkeit
widersetzt, den Anordnungen Gottes widerstrebt, wie Palus sagt. Was ist denn
mit Kim Davis, um das jüngste Beispiel zu nennen, welche im Gefängnis von
Grayson im US-Bundesstaat Kentucky in Beugehaft sitzt, weil sie sich geweigert
hat, Heiratserlaubnisse für homosexuelle Paare auszustellen? Widersetzt sie
sich gegen Amerikanisches Recht oder gegen Gott? Was ist mit allen den
Gläubigen, welche sich in den USA zu privaten Bibel- und Gebetsstunden
versammeln, obschon das Amerikanische Recht verbietet, wenn mehr als vier
Personen eine christliche Hausgemeinde bilden? Heisst auch das „sich Gott widersetzen“? Wohl kaum.
Wir sollen lediglich dem Kaiser (bürgerliche Obrigkeit) geben was des
Kaisers ist, aber Gott was Gottes ist. Schon zu allen Zeiten haben sich nur
allzuoft diese beiden Interessen widersprochen. Beim Malzeichen wird es
dasselbe sein, was ebenfalls von der Obrigkeit vorgeschrieben werden wird. Also
hüten wir uns, blindlings der Obrigkeit zu gehorchen, wenn wir dadurch dem
wirklichen Willen Gottes zuwiderhandeln.
Demokratische Wahlen
Wenn wir in der westlichen Hemisphäre so stolz sind, dass wir
demokratisch wählen dürfen, so bedenken wir oft nicht, dass das nur eine Farce
ist. Nicht das Volk wählt die Regierung, sondern die Geistige Macht setzt diese
ein.
Bei der Amtseinsetzung der jeweiligen Gewählten geht eine gewaltige
Veränderung in deren Persönlichkeit vor sich.
„Daß
Politik im "Machtrausch" enden kann, daß der Verlust einer
politischen Position zu "Entzugserscheinungen" führt – das sind
geläufige Redensarten in Politikerkreisen. Schon Max Weber hatte 1919 in seiner berühmten Rede über
"Politik als Beruf" davor gewarnt, daß das Machtstreben des
Politikers "Gegenstand rein persönlicher Selbstberauschung" werden
könnte. Heute hantieren die Akteure selbst locker mit Sucht-Begriffen, um die
Gefahren der beruflichen Verformung zu beschreiben. Und Gerd Langguth, einst
CDU-Vorstandsmitglied, Bundestagsabgeordneter und RCDS-Vorsitzender, jetzt
Professor für Politische Wissenschaft in Bonn, spricht gar von "Politoholics",
um die Persönlichkeitsveränderungen zu charakterisieren, die die "Droge
Macht" auslöst. Sucht.
Droge. Entzug. Die meisten Politiker benutzen die Begriffe aus der Junkie-Szene
mit bemerkenswerter Beiläufigkeit, um ihre eigene Befindlichkeit zu
beschreiben. Sie tun so, als seien die Sucht-Vergleiche bloße Metaphern,
harmlose Umschreibungen für eine etwas peinliche Besessenheit. Sucht light,
sozusagen.“ (Jürgen Leinemann,
Höhenrausch)
„Die Droge Macht“ ist die
vielleicht beste Umschreibung, denn wie alle Drogen und alle Süchte
Abhängigkeiten vom Geistigen Reich sind, so ist es auch die Droge der Macht,
die kein Politiker freiwillig wieder abgibt.
Erla Stefánsdóttir, eine isländische Hellseherin hat die Veränderung der
Persönlichkeit bei einer Amtseinsetzung
visuell gesehen. Sie beschreibt, wie fremde Mächte den Jeweiligen überschatten.
Was von diesem Moment an in den betreffenden Personen vor sich geht,
entzieht sich den wissenschaftlichen Beobachtungen – es ist unerklärlich.
Ebenso unerklärlich, wie der Unterschied
vom Wortlaut des Amtseides und der nachfolgend gelebten Politik!
Deshalb, es nützt nichts auf die Strasse zu gehen, Manifestationen zu
veranstalten oder gar unliebsame Politiker aus dem Amt zu jagen. Die Politik
wird anderswo gemacht und Führer von Nationen und Völker sind lediglich
besessen durch die jeweiligen unsichtbaren Landesfürsten. Die Politik kan nur
so geändert werden, indem diese unsichtbaren Engelfürsten fortgejagt werden –
und das ist nur durch Beten möglich von Menschen, welche die Welt und die
Sünden überwunden haben. Aber „Herr, Herr“ rufen alleine ist noch keine
Wafenrüstung!
Gläubige auf dem mystischen Weg haben deswegen mit der Politik nichts am
Hut und nehmen jede Landesregierung so wie sie eben ist. Die Politik betrifft
ja nur das Aussenleben, die Materie, den Leib. Das Innenleben hingegen ist zwar
auch vom Geistigen Reich abhängig, aber von den Höheren Spären, welche mit der
unreinen Geisterwelt nichts zu tun hat. Deshalb hat der Mystiker auch keine visuelle
Verbindung mit den Mächten der Finsternis, den Gewalten in dieser finsteren
Welt. Diese visuelle Verbindung, das Fernsehen, widert ihn an, denn es würde
ihn hindern, das Göttliche Reich im Innern zu (er)leben.
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Jesus segne Dich!