Schwarz
oder Weiss ist ein Entweder-Oder. Ein A oder B, wobei es kein Mittelding gibt.
Zwei Optionen, von denen man eine wählen kann. Es ist wie Himmel oder Hölle,
wobei es ebenfalls kein Zwischending gibt – es sei denn, man rechnet den Hades,
das Zwischenreich als solches Zwischending, das aber nur der Triage für Himmel
oder Hölle dient. Bei den Evangelikalen existiert auch dieser Hades nicht, denn
tot ist tot und am Jüngsten Tag erst geschieht dann die Auferweckung für das Preisgericht.
Dans gibt ns für die evangelischen
Gläubigen den Himmel, für die anderen die Hölle. Dazwischen gibt es nichts.
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 27. April 2016
Mittwoch, 20. April 2016
Zum Sterben bereit?
Sterben
gehört bekanntlich zum Leben – und deshalb wollen wir dieses allzeit verdrängte
Thema nicht beiseite lassen, sondern dem Unvermeidbaren ins Auge sehen.
Sterben, Tod und Trauer – ein Schreckgespengst, welches einem nur gegenwärtig
wird, wenn es unvermeidlich ist. Wohl niemanden wird es einfallen, auch die
schöne Seite des "Todes" zu ergründen, weil das für die Volksseele
absurd wäre. Und genau das wollen wir heute tun. Wir wollen uns
vergegenwärtigen, dass der sog. Tod durchaus etwas Schlimmes sein kann, aber
nicht sein muss.
Mittwoch, 13. April 2016
Aussenleben und Innenleben
Der heutige
Aufsatz ist für all diejenigen – oder den jenigen – welche meinen Rat am
Schluss von „Die Apokalypse des Christentums II“ beherzigt haben. Es ist mir ja vollauf klar, dass das nur einzelne,
oder gar nur ein einzelner ist, welcher den Weg wirklich nach innen sucht. Und
wenn es wenigstens auch nur einer ist, dann bin ich zufrieden, weil wir uns hier
ja nicht auf dem klerikalen Mainstream befinden, sondern wissen, dass es nur
sehr wenige sind, welche die schmale Pforte finden und den recht steilen,
mühsamen und dornigen Pfad unter die Füsse nehmen. Nun denn, wir wollen also
demjenigen, welcher den Weg in sein Herz finden will, eine kleine Stütze geben
indem wir uns bewusst werden, dass wir eigentlich zwei Leben haben und uns für
das Eine entscheiden sollen.
Mittwoch, 6. April 2016
Die Apokalypse des Christentums II
In diesem zweiten Teil nehme ich Bezug auf den
Gastbeitrag von Johannes Gerlof im letzten Aufsatz. Mit der Apokalypse des
Christentums ist schlicht und einfach die Christenverfolgung gemeint. Doch was
versteht man unter diesem 2000 Jahre alten Begriff? In diesem Video sehen wir,
wie dies beginnt: 1. mit der Isolierung, 2. mit Mobbing, also Ausgrenzung und
endet folgerichtig 3. mit
angewandter Gewalt.
Mittwoch, 30. März 2016
Die Apokalypse des Christentums I
Wir kehren zurück zum
Thema „Christenverfolgung“ und „Die Sünde und das Gericht über Europa“. Dazu
erstmal ein Gastbeitrag von Johannes Gerlof, der im August 2014 im Israelnetz
erschienen ist, aber heute noch aktueller als damals ist. Der ursprüngliche
Titel des Aufsdatzes von Gerlof lautete „Die Apokalypse des irakischen Christentums“. In den verflossenen fast zwei Jahren bezieht sich
diese Apokalypse aber nicht nur mehr auf den Irak, sondern auch auf Syrien,
Mali, Nigeria und im Ansatz bereits in Europa. Das eigentliche Thema, worauf
ich hinaus will, ist die Frage, wie verhalten wir uns als Christen in der Situation
der konkreten Verfolgung, wenn es um Leben oder Tod geht. Hier also der Bericht
von Gerlof (ich werde dann im weiteren Aufsatz Bezug auf diesen Bericht nehmen):
Mittwoch, 23. März 2016
Das Wort und dessen Hülse II
Im erstenTeil haben wir gesehen, wie schwierig, ja oftmals ganz unmöglich es ist, dass
ein natürlich gesinnter Christ und ein geistgesinnter Christ konstruktiv miteinander
kommunizieren können. Wir haben gesehen, weshalb das so ist: es verstehen beide
unter den Worten der Heiligen Schrift etwas ganz anderes. Der eine zieht die
wörtliche, also die natürliche Bedeutung aus der Worthülse, der andere die geistige Bedeutung.
Somit sprechen beide über etwas anderes. Etwa so, wie ein Deutscher mit einem
Japaner diskutiert, ohne dass der eine die Sprache des andern kennt. Da kommt
nichts Fruchtbares heraus.
Mittwoch, 16. März 2016
Das Wort und dessen Hülse
Der Begriff „WORT“ hat zwei verschiedene Bedeutungen,
welche verschiedentlich durcheinandergebracht werden. Im
Sprachwissenschaftlichen Sinn besteht ein WORT aus zwei Bestandteilen, die
Worthülse und der beinhaltete Begriff. Eine Worthülse ist nichts anderes als
die aneinandergereihten Buchstaben, der beeinhaltete Begriff aber trägt die
eigentliche Bedeutung des Wortes. Ein Beispiel. Die Worthülse „Bauer“ kann mit
zwei unterschiedlichen Bedeutungen geladen sein. Zum einen versteht man unter
„Bauer“ einen Landwirten und zum zweiten kann aber ein „Bauer“ das Heim des
Kanarienvogels unserer Oma sein, also ein Vogelbauer.
Die zweite Bedeutung des Begriffs „WORT“ kann mit dem
soeben beschriebenen nicht verglichen werden.
Mittwoch, 9. März 2016
Hochmut kommt vor dem Fall
Vergangener Tage hat
ein lieber Bruder in unserem Forum ein sehr
ernsthaftes Wort gegeben, das es verdient, näher darauf einzugehen. Er schrieb
unter anderem:
„... bin sozusagen mit Lorber
aufgewachsen. Es war normal Lorber zu lesen und darüber zu reden und versuchen
danach zu Leben. Die Bibel spielte bei uns keine so große Rolle. Mein Denken
war in etwa so, ich weiß mehr und habe den wahren Glauben und bin näher bei
Gott als die Kirchenchristen ...“
Hochmut durch
Mehr-Wissen? Hochmut durch ‚Ich habe den
wahren Glauben‘ und ‚ich bin näher
bei Gott als ihr‘? Die Antwort ist ganz einfach: Diese Gefahr durch das Mehr-Wissen
gegenüber den Nichtwissenden ist
Mittwoch, 2. März 2016
Weltflucht und Leibfeindlichkeit
„Weltflüchtlinge“ und „Leibfeindliche“, das sind die noch
lieblichsten Kosenamen für diejenigem, welche es mit der Nachfolge ernst meinen
und ihr ganzes Leben im pragmatischen Sinne umkrempeln und in einer gewissen „Weltfremdheit“
leben. So ganz daneben ist der Habitus der Weltignoranz nicht. Doch werden die
besagten Begriffe leider etwas falsch verstanden und demzufolge ist die obige Charakterisierung
nicht ganz so schmeichelhaft – aber doch von der Art, mit der wir ganz gut
leben können.
Wir wollen heute etwas näher auf die bewusst
selbstgewählte Isolation eingehen und wollen sehen, inwieweit eine „Weltflucht“
und „Leibfeindlichkeit“ biblisch ist und inwieweit dies von denen, welche es ins
Lächerliche ziehen, sträflich vernachlässigt wird. Ebenso wollen wir bei dieser
Gelegenheit das Beinahe-Schimpfwort „die
Sündlosen“ nochmals unter die Lupe nehmen.
Mittwoch, 24. Februar 2016
Das Kernkraftwerk Gottes
Hat Gott
Kernkraftwerke? Nein, natürlich nicht – Er hat nur eines! Aber dieses
Kernkraftwerk hat es in sich. Der Kern dieses Kraftwerkes ist das Evangelium.
Und wenn ich vom Evangelium spreche, dann meine ich das volle Evangelium, nicht ein fraktionales, wie es landauf, landab
gepredigt wird und ich es diese Woche wieder erleben musste. Das volle Evangelium gleicht einem
Kernkraftwerk, das für die Erreichung der Höchstleistung einen Dampfhochdruck erzeugt,
welcher auf die Turbinen geleitet wird. Im fraktionalen Evangelium werden
stattdessen zwar einige Rauchschwaden, welche man weitherum sehen kann, aber
keine Leistung erzeugt, geschweige denn Höchstleistung.
Der
Unterschied vom vollen und dem fraktionalen Evangelium ist der, dass in der
vollen, Erlösungsbotschaft auch die Bedingungen um die Erlangung der
Verheissungen gelehrt und vor allem gelebt werden. Ganz im Gegensatz zum
teilweisen Evangelium, welches sich lediglich auf die Verheissungen der Schrift
beschränkt.
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