Nun bleiben wir noch beim Thema der Nephilim,
beziehungsweise bei den Dämonen. Da die blinde Menschheit ohne es zu wissen
oder zu ahnen eine sehr ausgeprägte Interaktion mit diesen Wesen unterhält, ist
es wichtig, diese Finsterlinge ein wenig besser kennen zu lernen, denn
erkannter Feind ist halber Feind.
Woher die Dämonen stammen, haben wir schon erkannt. Nun
interessiert uns, wie sie aussehen, welche Interessen sie haben, wo sie sich
aufhalten und auf welche Art sie mit uns Menschen kommunizieren.
Dämonen sind die Seelen der verstorbenen Nephilim, diese
wiederum eine Frucht aus der Verbindung von materialisierten Engeln mit
Menschenfrauen (1. Mose 6. 1 ff). Dies haben wir schon in den vorherigen Teilen
dieses Aufsatzes gesehen. Bei der Frage, wie diese Dämonen aussehen, ist die
Antwort nicht so schwer. Sie sehen gleich aus wie sie noch einen irdischen
Körper (als Nephilim) hatten. Es gab viele verschiedene Rassen und lebten nicht
nur im Vorderen Orient, sondern auf der ganzen Erde wie Funde und historische
Überlieferungen bestätigen. Die Gestalten dieser Nephilim oder Giants könnte
unterschiedlicher nicht sein.
Zum Einen waren sie einfache Riesen, zum Anderen
waren sie halb Mensch halb Tier wie zum Beispiel Harpyien (Frau +
Vogel), Hippogryph (Kopf, Flügel und Vorderbeine eines Adlers +
Hinterleib eines Pferdes), Greif (Adler + Löwe), Meerjungfrau (Oberkörper
Frau + Unterkörper schuppenbedeckter Fischschwanz), Minotauren (Stier +
Mensch), Mantikor (Kopf eines Mannes + Löwenkörper), Satyr (Mensch
+ Ziege) oder Zentaur (Mensch + Pferd). Wieder andere waren halb Götter
halb Mensch wie etwa im Gilgamesch-Epos beschrieben. Nochmals andere waren
sogenannte Reptiloiden, halb Mensch halb Reptil mit einer Schuppenhaut.
Diese Dämonen haben
aber die Möglichkeit, jede
Erscheinungsform anzunehmen! Sie können sowohl als Lichtengel mit der Bibel in
Hand oder als Aufgestiegene Meister erscheinen oder sich als Ausserirdische
oder als Aliens "verkleiden". Mit Sicherheit haben sie ihren Spass
dabei, die Menschen, die Wissenschaft und die Militärs mit ihren
UFO-Erscheinungen in die Irre zu führen.
Die Interessen,
welche sie zu Lebzeiten auf der Erde als Nephilim hatten war zuallererst einmal
Sex. Das geht aus allen Überlieferungen aller Kulturen hervor. Diese Seelen
waren vor allem durch diese Begierde geprägt und weshalb sollten sie diese
Begierde als Dämonen nicht mehr haben? (Vielleicht kommt Dir, lieber Leser,
jetzt eine kleine Ahnung auf …) Ja, und diese Ahnung wird Dich wohl kaum
täuschen. Es geht mir jetzt im Moment nicht um die sexuelle Beziehung in der
Ehe, sondern die Perversion in allen seinen Unarten, welche wohl kaum
praktiziert werden, wenn nicht Dämonen dahinterstehen würden. Denken wir an die
sogenannten Zwangshandlungen, wie sie öfters in Gerichtsverhandlungen oder
psychologischen Gutachten geschildert werden. Pädophilie, Homosexualität,
Sado-Macho, ja sogar Selbstbefleckung (Selbstbefriedigung) – hier ist immer ein
oder mehrere Dämonen mit von der Partie!
Daneben war es auch
ein Hauptanliegen dieser Wesen, Unsterblichkeit zu erlangen. Hier finden wir
den Ursprung der "Jungbrunnen", von dem auch viele Menschen träumen.
Die moderne Pharmaindustrie ist ja diesen geistigen Einflüssen nicht abgeneigt
und bietet spezielle Salben an, welche die Haut den Menschen nicht mehr altern
lassen (wie sie behaupten), was zwar den Leib nicht unsterblich macht, aber
diesbezügliche abartige Wünsche haben große Teile der Menschheit, zumal wenn
sie den Einflüssen dieser Wesen ausgesetzt sind. Gewisse Aliens sprechen von
einer Technologie des Klonens des Körpers, sodass die Seele unsterblich ewig
auf der Erde weiterleben kann (Claud Vorilhon alias "Rael"). So
absurd dies klingt, solche Theorien finden eine große Anhängerschaft.
Ein anderer
wichtiger Interessenzweig ist das Wissen. Wie ihre Väter, die Cheruben, haben sie
himmlisches Wissen, Wissen, welches Gott nicht für die Menschen bestimmt hatte.
Diese Wesen aber haben viel solches Wissen den Menschen gebracht, wie im
Hanoch-Buch beschrieben. Wissen über Kriege, Kriegsführung und Waffen, Wissen
über Astronomie und Astrologie, Wissen über Technologie und psychischen Prinzipien, Chemie
und Physik. Diese
Wissensübermittlung war aber nicht nur zu antiken Zeiten populär, vielmehr noch
sehen wir heute wie solches Wissen den Menschen übertragen wird – siehe Biotechnologie!
Das
Wort "Dämon" in der griechischen Sprache bedeutet "Wissen"
oder "Intelligenz". Die Dämonen haben Zugang zu Wissen und
Information, was der gewöhnliche Sterbliche nicht hat.
Das
Wissen der Nephilim/Dämonen beschränkt sich aber nicht nur auf die materielle
Ebene. Vielmehr ist ihnen das Geistige Wissen, ja (zwar nur) zum Teil sogar das
Himmlische Wissen eigen. Wenn wir das Geistige Wissen erwähnen – wem kommt da
nicht der Gedanke hoch, daß dies eine Bewandtnis mit den Illuminaten haben
könnte, also mit den "Erleuchteten"? Dämonen sind in jedem Fall
Illuminaten. Stichwörter wie Neue Welt Ordnung, Freimaurerei (ab dem 33. Grad),
"Neu-Schwabenland", "Area 51" oder "Eugenik"
lassen Ungutes ahnen … Jedenfalls aber sind die Parallelen der Geistigen und
der materiellen Welt unverkennbar und es wird immer mehr offensichtlich daß es
kaum eine Trennung dieser zwei Welten geben kann.
Das Buch Hanoch war
bis etwa im 3. Jahrhundert äußerst populär. Auch Judas und Petrus zitierten in
ihren Briefen aus diesem Hanoch-Buch. Im Kapitel 8 steht folgendes:
"1. Überdies lehrte Azaziel die Menschen Schwerter machen und
Messer,
Schilde, Brustharnische, die Verfertigung von Spiegeln und die Bereitung
von
Armbändern und Schmuck, den Gebrauch der Schminke, die Verschönerung der
Augenbrauen, (den Gebrauch der) Steine von jeglicher köstlichen und
auserlesenen Gattung und von allen Arten der Farbe, so daß die Welt
verändert wurde.
2. Gottlosigkeit nahm zu, Hurerei mehrte sich und sie sündigten und
verderbten alle ihren Weg.
3. Amazarak lehrte alle die Zauberer und Wurzelteiler;
4. Armers die Lösung der Zauberei;
5. Barkajal die Beobachter der Sterne;
6. Akibeel die Zeichen,
7. Tamiel lehrte Astronomie,
8. und Asaradel lehrte die Bewegung des Mondes.
9. Aber die Menschen, da sie untergingen, klagten und ihre Stimme
gelangte
bis zum Himmel."
Wo leben die Dämonen?
Diese Frage
beantwortet Paulus ganz klar: "in
welchen ihr einst wandeltet nach dem Lauf dieser Welt, nach dem Fürsten, der
in der Luft herrscht, dem Geiste, der jetzt in den Kindern des Unglaubens
wirkt," (Eph. 2. 2) und "Denn
unser Kampf ist nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Fürstentümer,
wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die
geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern."
(Eph. 6.12) Paulus spricht hier offensichtlich vom natürlichen, nicht vom
geistigen Himmel, also vom Luftraum.
Ein Engel in einem
materiellen Leib rührte Daniel körperlich an und sprach: " … Aber der Fürst des Königreichs Persien
stand mir 21 Tage entgegen; und siehe, Michael, einer der ersten Fürsten, kam,
um mir zu helfen, und ich trug daselbst den Sieg davon bei den Königen von
Persien." (Daniel 10. 13) Der Fürst von Persien oder auch der König
von Persien genannt, ist ein Engelswesen, aber von der unguten Art. Er ist
(oder war) ein Dämon. Dabei wollen wir uns in Erinnerung rufen, daß nicht nur
Persien zur Zeit Daniels ein solches Geistiges Wesen als Fürst, also eine Geistige
Führung, hat/te sondern zu allen Zeiten alle Nationen. Dabei wählen die Völker
diese Geistigen Führer völlig unbewusst durch das Geistige Niveau.
Satan und die
Dämonen halten sich aber nicht ausschliesslich im (unteren) Luftraum auf,
sondern sind unter der Erdoberfläche – und natürlich auch auf der
Erdoberfläche, wo sie im stetigen Kontakt zu den Menschen stehen. Bei welchen Menschen,
darauf kommen wir später zu sprechen. Die Bibel sagt, "der Teufel geht
umher wie ein brüllender Löwe …", und das bedeutet, daß er in bester
Tuchfühlung mit der Menschheit auf der Erdoberfläche ist.
Diese Tuchfühlung
ist die Interaktion mit den Menschen. Die Frage, wohl die wichtigste in diesem
Aufsatz, ist, wie er mit den Menschen kommuniziert. Die Rede ist aber
nicht nur von Satan, sondern wir beziehen die Dämonen mit ein, denn in diesem
Fall gibt es keinen Unterschied zwischen ihnen.
Die Antwort ist relativ leicht, aber die Konsequenzen daraus zu
schliessen ist dann schon nicht mehr so einfach. Die Kommunikation geschieht
ausschliesslich durch Telepathie, also durch Gedankenübertragung.
Die Funktionsweise
dieser Gedankenübertragung ist genau dieselbe, wie wenn der Heilige Geist den Menschen
führt. Auch der Geist Gottes wirkt auf die Gedanken ein und das Besondere daran
ist, daß der Mensch meint, daß diese Gedanken seine eigenen Gedanken sind!
Neunundneunzig Prozent der Menschen (oder noch mehr) sind nicht in der Lage,
die Quellen der Gedanken zu orten, sie würden laut lachen, wenn man ihnen
erklären würde, daß die meisten Gedanken nicht eigene sind.
Und jetzt kommen
wir zu einer interessanten Erkenntnis. Das oben gesagte sehen wir am
leichtesten bei den Künstlern. Die Komponisten und die Interpreten zum
Beispiel. Welch ein Unterschied von einem Joseph Haydn und dem durch Drogen gestorbenen
Elvis Presley! Oder Ludwig van Beethoven und Michael Jackson! Ein Jimmy Hendrix
hatte mit Sicherheit andere Geistwesen in seiner Sphäre als ein Johann
Sebastian Bach. Das Komponieren ist eine direkte Geisteingabe wie bei den anderen
Künsten auch. Aber eben: Nicht nur in der Kunst, auch in unserem Alltagsleben
läuft alles nach demselben Muster ab. So wie jeder Komponist mit Fug und Recht
sagen kann "Ich habe das
komponiert", so sagt jeder Mensch, "das waren meine Gedanken", wenn bei ihm mal ein so
blitzgescheiter Gedanke aufkreuzt.
In der Wissenschaft
ist es nicht anders. Forscher werden unsichtbar geführt. Wenn man bedenkt, in
welcher Geschwindigkeit neue, und immer wieder neue Entdeckungen wie zum Beispiel
in der Bio-Technologie gemacht werden, so kommen wir nicht umhin zu erkennen, daß
da andere Kräfte am Werk sind, welche die Menschen genau das machen lassen, was
ihnen dient. Und die blinden, schlafenden Menschen merken nichts, sondern
freuen sich an jedem "Fortschritt", auch wenn es gar keine
Fortschritte sind, weil es die Menschen nicht weiterbringt.
Was sagt die Heilige
Schrift zum Thema Wissenschaft? Was Jesus über die Theologie dachte und sagte,
wissen wir, er hat sie verachtet und das nicht nur heimlich, sondern öffentlich.
Paulus schrieb: "Denn die Weisheit
dieser Welt ist Torheit vor Gott" – denken wir an Darwin und seine
Evolutionstheorie. Ein perfektes Beispiel, wo die Wissenschaft ihr Wissen schafft.
Alle diese supergescheiten Hirne sind nichts anderes als Antennen, bereit, sich
inspirieren zu lassen – egal woher …
Unsere Gedanken sind
nicht unsere Gedanken, aber wir haben es in der Hand, welche Gedanken wir haben
wollen! Es sind diese Gedanken, denen wir nachhängen, denn diesen
Gedankenquellen geben wir Nahrung, also Interesse, Aufmerksamkeit und damit
unsere Liebe. Das habe ich ja in einem anderen Aufsatz, "Die Sphäre des Menschen",
schon hinlänglich beschrieben.
So, nun haben wir
alles beisammen um uns Gedanken zur Konsequenz dieser Erkenntnisse zu
machen.
Folge 6: https://jesus-ist-in-uns.blogspot.com/2013/01/leben-engel-unter-uns-vi.html
Folge 6: https://jesus-ist-in-uns.blogspot.com/2013/01/leben-engel-unter-uns-vi.html
Deshalb: Bleib dran - Jesus
segne Dich!
3 Kommentare:
Ja, den Gedanken, denen wir nachhängen, geben wir Nahrung! Wer ständig in allem Dämonen und Satan sieht, für den existieren sie auch und erzeugt sie dadurch!. Angst erzeugt Trennung, "Verdammung", "Verurteilung" uvm. trennt einem automatisch von der LIEBE - andere Menschen, Wesenheiten zu dämonisieren, entfernt einem noch weiter von der LIEBE. Nur mal so zum nachdenken...
Nun finde ich diesen Artikel super, die meisten Christen
trauen sich an dieses Thema nicht. Die Christenheit heute
spricht heute höchstens von irgend welchen Unsichtbaren
gefallenen Engeln.In der Offenbarung 12.4 -12.9 ist klar
die Rede davon,das Satan mit seinen gefallenen Engeln auf
die Erde geworfen wird, was eigentlich erst die Endzeitwehen
auslöst. Im Urtext heißt es , sinngemäß auf die Erde geworfen,
mitten unter die Menschen. Was ist eine bessere Erklärung für
die letzten hundert Jahre,eine noch nie dagewesene Zeit, voller
großer Kriege ,nie dagewesenes Leid und der heutigen Unmoral.
Unsere heutige Zeit ist ein Abbild ,der Zeit vor der Sintflut.
Dieser Abschaum (gefallene Engel) leben unter uns und mit Sicherheit nicht unsichtbar. Die Bibel hat immer Recht und
wird heute angegriffen wie nie zuvor,das sollte einen Menschen
zu denken geben. Jesus Christus ist die einzige Rettung und
seine Gerichte werden wohl nicht mehr lange auf sich warten
lassen.
Woher weiß der Verfasser des Textes soviel?
Zu erkennen daß jeder viele fremde Gedanken eingespeist bekommt ist eines--daß ist Wissen--
Weißheit wäre es seine Gedanken -Bewußtsein getrennt von den anderen aufzubewahren....
Neugierde fremde Gedanken anzuschauen.......
Fähigkeit fremde Gedanken -Seelen weg zu schicken zu den Bäumnen....
das geht nur mit einem partner auf ewig--na dann viel spaß
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