Mittwoch, 14. Oktober 2015

Krisenvorsorge und Überlebenstraining für Gläubige I


Es ist mir natürlich völlig bewusst, dass über Krisenvorsorge und Survival schon seit längerem eine unüberblickbare Bibliothek besteht und wohl niemand wartet nun noch darauf, dass ich meinen Senf dazu geben soll.  Aber wenn Du, lieber Freund, den Titel richtig gelesen hast, dann ist Dir wohl aufgefallen, dass dort steht „... für Gläubige“. Und für diese Sparte der Belletristik gibt es jedoch noch keine Schrift.

Wie wir sehr schnell sehen werden, müssen wir zwangsläufig zwischen Gläubigen und Gläubigen unterscheiden. Dieser Aufsatz ist nicht für die Bibeltreuen geschrieben, sondern für diejenigen, welche den Worten der Bibel glauben. Sollte Dich das jetzt ein bisschen verwirren,
dann hast Du wohl die vorgehenden Aufsätze noch nicht gelesen oder nicht richtig verstanden und dann wird es vielleicht ein bisschen schwierig, aus dem Nachfolgende den richtigen Nutzen zu ziehen. Aber wie dem auch sei, die kommende Zeit wird den Wert des „richtigen“ Glaubens ohnehin offenbaren und jede Diskussion, was nun der „richtige“ Glaube sei, wird dann schlagartig verstummen.

Dass es fünf vor Zwölf ist, ist uns allen bekannt. Das heisst, dass es fünf vor Zölf war – mittlerweile hat die Turmuhr Zwölf geschlagen und die finale Endzeit ist damit eingeläutet. Das Gericht Gottes über Europa hat mit dem letzten Schlag begonnen und die Gläubigen haben damit die allerletzte Gelegenheit, mit ihrem Glauben Ernst zu machen. Jetzt hat die Zeit der Krise begonnen – die Zeit der Glaubenskrise für viele! Kaum sind die “Flüchtlinge“ angekommen, werden die Deutschen selber zu Flüchtlingen. Etliche schon müssen aus ihren Wohnungen fliehen, weil sie für die (neuen) Flüchtlinge gebraucht werden. Dann gibt es Plakate an Autobahnbrücken „Eure Kinder werden sterben oder Allah anbeten“. An andern Orten werden an Ortstafeln die Ortsnamen auf Arabisch überklebt. Das alles ist aber erst der Anfang, aber wir wissen damit bereits, wohin die Reise geht.
Was unternimmst Du dagegen? Gehst Du auf die Strasse und pegidagierst? Wohl kaum, denn Du weisst ja (wenn Du die vorigen Aufsätze wirklich gelesen hast), dass die eben begonnene Misere nicht die Frau Merkel veranlasst hat, sondern dass die treibenden Kräfte im Geistigen Reich zu Hause sind. Oder triffst Du Krisenvorsorge, wie es die angebotenen Bücher  beschreiben, indem Du den eigenen Garten aktivierst oder in krisensichere Aktien investierst?

Wohl kaum. Wer wahrhaft gläubig ist, den interessiert das alles wenig, denn er weiss, ob er ein bisschen in der Hölle oder ganz fest in der Hölle ist, macht keinen grossen Unterschied. Die Erde ist die Hölle. Die Erde war schon immer die Hölle. Jedenfalls seit dem Fall von Adam. Seitdem hat sich nichts geändert. Doch – etwas hat sich geändert! Der wahrhaft Gläubige steht krisenfest im Himmelreich, auch wenn ihn die Hölle mit ihrer geballten Macht umgibt. Und das ist der Unterschied zwischen dem Gläubigen und dem Gläubigen. Der Facebook- und TV-Gläubige, gesichert und geborgen im umzäunten Einfamilienhaus, der in seinem Eifer mit dem Arabischen „N“ gekennzeichnet auf Mohammedaner-Mission geht und im Gegensatz dazu der mittellose Gläubige, welcher in jeder Stunde nur auf Anweisung Seines Geistes lediglich das tut und sagt, was getan und gesagt werden muss. Dies sind zwei total verschiedene Auffassungen des Evangeliums – das eine zum Scheitern verurteilt und das andere zum Segen vieler.

Zwangsläufig begegnen wir hier den beiden verschiedenen Arten der Gläubigkeit, wie es schon das Gleichnis der törrichten und der klugen Jungfrauen beschreibt. Beide meinten es gut, beide nannten sich Nachfolger Jesu und beide beriefen sich auf das selbe Evangelium. Und doch waren die einen zum Scheitern verurteilt und die andern zum Segen vieler.

Was war der Unterschied? Warscheinlich gab und gibt es einige Unterschiede. Aber den einen, wichtigen und überragenden Unterschied wollen wir hier festhalten. Die Einen glaubten dem Wort, die Andern taten nach dem Wort! Und genau das wollen wir nun in der derzeitigen, heiklen und aktuellen Situation  des eben angekommenen Gerichtes Gottes auch beherzigen und bewerkstelligen.
In diesem Blog gibt es drei Arten von Lesern. Allen gemeinsam ist, dass sie Gläubige sind. Wer nicht glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes oder gar Gott Selber ist, der liest mit Sicherheit meine Aufsätze nicht. Nun gibt es a) die Bibeltreuen, welche die Aufsätze nach Fehlern und Irrtümer absuchen, dann b) jene Leser, welche denken, dass dies alles einen Sinn ergibt und dass das Geschriebene absolut nachvollziehbar und auch Bibel- und Lorberkonform sei. Dann gibt es c) noch jene, welche das, was sie Lesen, umgehend in die Tat umsetzen. Und zwar nicht nur das, was sie in meinen Aufsätzen, sondern das, was sie in der Bibel oder im Lorberwerk lesen. Das Verhältnis dürfte dann etwa 100:10:1 sein.

Wenn wir nun über die Vorsorge einer Krise sprechen, welche nicht nur imaginär ist, sondern in Tat und Wahrheit jetzt schon zur Geltung kommt, dann ist alles Theoretische am Evangelium Makulatur. Jetzt zählt nur das Praktische, das wirklich gelernte, geübte und umgesetzte  Evangelium.  Wenn Dir die Wohnung gekündigt wird, weil die Kommune dort Flüchtlinge einquartieren will, dann spielen die Theologien von Karl Barth und Margot Kässmann keine Rolle mehr. Dann geht es um die Frage „wie verhalte ich mich?“ Und damit beweist sich der Glaube von selber!

Wir unterscheiden im Folgenden zwischen der Krisenvorsorge, also den geistig/seelischen Massnahmen und dem Überlebenstraining, den eher materiellen Massnahmen. Wenn es dabei auch nicht über Geldanlagen, Goldkauf oder sichere Aktien geht, so kann ich doch schon eines versprechen: Ich verrate Euch einen hundertprozent sicheren Trick, wie die Behörde Euch niemals den Besitz konfizieren kann , ohne dass dabei die ungerechten Rechte der Obrigkeit ausgehebelt werden! Doch davon später.

Das kommende Gericht Gottes

Die Vorbereitung des Gerichtes Gottes, das in Kürze über Europa, insbesondere über die drei deutschsprechenden Länder hereinbrechen wird, ist bereits unübersehbar weit fortgeschritten. Der Kulminationspunkt ist überschritten, es gibt kein zurück mehr. Die Völker haben keine Busse getan, sind nicht umgekehrt – sie treiben es sogar noch ärger als je zuvor. Ich spreche von der Sünde, von den jährlichen 120`000 Kindstötungen (jährlich eine Stadt wie Ulm oder Heilbronn), von den offiziellen Eheschliessungen von Homosexuellen, aber auch von der Blasphemie der homosexuellen Pfärrer. Von all den anderen Sünden ganz zu schweigen.

Somit ist das, was auf uns zukommt, absolut absehbar und braucht uns nicht zu verwundern. Dabei müssen wir aber bedenken, dass das kommende Ungemach nicht nur die Ungläubigen trifft, sondern alle. Wer meint, er sei gläubig, ihm könne nichts passieren, ist auf dem Holzweg. Der Unterschied ist nur der, der Ungläubige wird krank werden schon vor Angst, der Gläubige aber wird durch die ihm innewohnende Kraft das Kommende im inneren Frieden überstehen.

Der Krise seelisch gewappnet sein

Um am schon erwähnten Beispiel anzuknüpfen, wie reagierst Du, wenn Du in einer gemeindeeigenen Wohnung lebst und nun wird Dir gekündigt indem der Vermieter Eigenbedarf geltend macht? Menschen, welche in einer Gemeindewohnung leben, sind meistens nicht so reich wie ein Bill Gate, sie werden oft Schwierigkeiten haben, die Kaution für eine teurere Wohnung aufbringen zu können – wenn überhaupt eine teurere Wohnung verfügbar ist. Schon hier zeigt es sich, wie tiefgründig das Glaubensleben ist. Schimpfen und wettern, auf die Strasse gehen und demonstrieren, etwa der Merkel noch den Galgen zeigen, solches mögen die „Christen“ tun, der Gläubige aber nicht. Dabei dürfen wir nicht übersehen, die Situation, dass Einheimische, welche auf die Strasse gestellt werden und damit zu Flüchtlingen im eigenen Land werden, erst er Anfang ist. Bedenken wir, dass die Pression nach der Agenda der vE (versteckten Elite) immer stärker wird und dass die Kopfabschneider bereits in unseren Ländern angekommen sind. In Frankreich gaben diese ja bereits eine Kostprobe ihres Könnens.

Nun, wie wappnen wir uns für die kommende Drangsal? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Gewappnet ist, wer die zwei Hauptgebote Jesu nicht nur in der Schrift gelesen und geglaubt hat, sondern wer diese sich im Alltag eingeübt hat. Seid nicht eitle Hörer, sondern Täter des Wortes, steht geschrieben. Nicht der Glaube allein, sondern das tätige Leben nach dem Wort ist es, das die Kraft Gottes manifestiert.

„Liebe Gott mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken (Gemüt)“ und „liebe deinen Nächsten wie dich selbst“

Diese beiden Hauptgebote entsprechen den Geboten 1 bis 3 und den Geboten 4 bis 10 (2. Mose 20). Wer dieses in seinem Leben gelebt hat, in dem hat sich auch der Geist Gottes soweit entwickelt, dass sich eine spürbare und damit erlebbare Führung und Schutz Gottes entfaltet. Mit dem tatkräftigen Befolgen des Wortes Gottes bildet sich ein innigens und persönliches Verhältnis zum innenlebenden Gott Jesus Christus.

Wer aber nur die Schrift liest und sie glaubt, ansonsten aber ein weltliches Leben führt wie vor der Bekehrung, die Leidenschaften, Begierden und vor allem das Geschlechtsleben nicht überwindet, dem felhlt im entscheidenden Moment die Kraft Gottes, der Drangsal und damit der Lebensgefahr (für den Leib) ins Auge zu sehen.

Ich sag es nochmals: Wer es bis jetzt nicht gelernt, ja sogar abgelehnt hat, eine innige Beziehung mit Gott zu pflegen, wird die Krisenzeit (geistig/geistlich) nicht überleben! Wer den Standpunkt vertritt, dass allein nur der Glaube auch in der Verfolgung selig macht, kann schauen, wie weit er kommt, wenn die Machete gezückt wird.

Vielleicht gibt es noch eine kleine Chance, vielleicht aber ist es auch schon zu spät, all das zu beherzigen, was ich all die Jahre schon geschrieben habe. Wer sein Lebenssteuer noch herumzureissen vermag und strikte und konsequent der Welt absagt und sein ganzes Herz, seine ganze Seele und sein ganzes Denken allein auf das Göttliche ausrichtet, wird wohl noch eine Chance haben, aber dies braucht nun eine gehörige Portion eigenen Willens, was leider nicht jedem gegeben ist.

Dieses Auf-Gott-gerichtet-sein ist das stetige Bewusstsein der Allgegenwart Gott im eignen Herzen.  Dies bedingt, dass allen weltlichen Interessen kompromisslos und absolut rigoros abgesagt, dass das Wohlfahrtsleben des Leibes mit allem Trachten der Genüsse und Bequemlichkeit abgeschwört und es mit Paulus gehalten wird, der gesagt hat „ich knechte meinen Leib“. Niemand kann zwei Herren dienen, dem Fleisch und dem Geist! Beide liegen im Streit gegeneinander.
Lesen wir, was dieser Tage Idea veröffentlich hat:

 „Schließlich seien sie IS-Kämpfern in die Hände gefallen. Sie stellten die Christen vor die Wahl, entweder ihren Glauben zu verleugnen und sich zum Islam zu bekennen oder zu sterben. Als sie erklärten, sie würden Christus niemals verraten, hätten die IS-Kämpfer vier Mitarbeiter des Werkes – darunter einen 41-Jährigen und seinen zwölfjährigen Sohn – zunächst brutal misshandelt und anschließend gekreuzigt. Zwei Tage habe man sie an den Kreuzen hängen lassen; niemandem sei es erlaubt gewesen, sie abzunehmen. An die Kreuze hätten die Terroristen zudem Schilder geheftet mit der Aufschrift „Ungläubige“. Sieben weitere Mitarbeiter – darunter zwei Frauen – seien zunächst geköpft und anschließend an Kreuzen aufgehängt worden. Augenzeugenberichten zufolge sollen sie bis kurz vor ihrem Tod zu Jesus gebetet haben.“ (Idea-Meldung, aus: PI-news.net vom 8.10.15)

Das sind lebendige Beispiele von echten Christen, die dem weltlichen Leben abgesagt und sich ganz Christus hingegeben haben. Zwei Tage lebend am Kreuz hängen setzt den lebenden Christus im Herzen voraus!

Dieser lebendige Christus im Herzen ist das A und O des Glaubensleben, das auch in der Verfolgung bestand haben wird. Dieses stetige Bewusstsein der Gegenwart Gottes im Herzen ist das wahre Leben, das keinen Tod kennt. Das äussere und materielle Leben der wahren Gläubigen wird in nächster Zeit scheibchenweise immer mehr eingeschränkt. Das entfernen der Kreuze in öffentlichen Anlagen war einst der Anfang. Frankreich verbietet das Missionieren und in den USA sind private biblische Hausversammlung mit mehr als vier Pers onen verboten. Den Rest der Einschüchterungen werden nun die Mohammedaner übernehmen und zwar so, dass die Christen hier in Mitteleuropa in den Untergrund gehen müssen wie einst unter dem Nazi-Regime. Aber wer nun den inneren Christus  (Geist) gebildet hat, den kann das nicht verzagen, weil dieser Christus alle diese Unbill im Griff hat. Wer gelernt hat, auf die innere Stimme zu hören und danach zu tun, der darf auch in den brenzeligsten Situationen mit Seiner Führung rechnen und braucht sich auch nicht zu sorgen, was er sagen soll, wenn er sich rechtfertigen muss.

Fortsetzung folgt ...


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