Es ist mir natürlich völlig bewusst, dass über Krisenvorsorge und
Survival schon seit längerem eine unüberblickbare Bibliothek besteht und wohl
niemand wartet nun noch darauf, dass ich meinen Senf dazu geben soll. Aber wenn Du, lieber Freund, den Titel richtig
gelesen hast, dann ist Dir wohl aufgefallen, dass dort steht „... für Gläubige“. Und für diese Sparte
der Belletristik gibt es jedoch noch keine Schrift.
Wie wir sehr schnell sehen werden, müssen wir zwangsläufig zwischen
Gläubigen und Gläubigen unterscheiden. Dieser Aufsatz ist nicht für die
Bibeltreuen geschrieben, sondern für diejenigen, welche den Worten der Bibel
glauben. Sollte Dich das jetzt ein bisschen verwirren,
dann hast Du wohl die
vorgehenden Aufsätze noch nicht gelesen oder nicht richtig verstanden und dann
wird es vielleicht ein bisschen schwierig, aus dem Nachfolgende den richtigen
Nutzen zu ziehen. Aber wie dem auch sei, die kommende Zeit wird den Wert des
„richtigen“ Glaubens ohnehin offenbaren und jede Diskussion, was nun der
„richtige“ Glaube sei, wird dann schlagartig verstummen.
Dass es fünf vor Zwölf ist, ist uns allen bekannt. Das heisst, dass es
fünf vor Zölf war – mittlerweile hat
die Turmuhr Zwölf geschlagen und die finale Endzeit ist damit eingeläutet. Das
Gericht Gottes über Europa hat mit dem letzten Schlag begonnen und die
Gläubigen haben damit die allerletzte Gelegenheit, mit ihrem Glauben Ernst zu
machen. Jetzt hat die Zeit der Krise begonnen – die Zeit der Glaubenskrise für
viele! Kaum sind die “Flüchtlinge“ angekommen, werden die Deutschen selber zu
Flüchtlingen. Etliche schon müssen aus ihren Wohnungen fliehen, weil sie für
die (neuen) Flüchtlinge gebraucht werden. Dann gibt es Plakate an
Autobahnbrücken „Eure Kinder werden
sterben oder Allah anbeten“. An andern Orten werden an Ortstafeln die
Ortsnamen auf Arabisch überklebt. Das alles ist aber erst der Anfang, aber wir
wissen damit bereits, wohin die Reise geht.
Was unternimmst Du dagegen? Gehst Du auf die Strasse und pegidagierst?
Wohl kaum, denn Du weisst ja (wenn Du die vorigen Aufsätze wirklich gelesen
hast), dass die eben begonnene Misere nicht die Frau Merkel veranlasst hat,
sondern dass die treibenden Kräfte im Geistigen Reich zu Hause sind. Oder
triffst Du Krisenvorsorge, wie es die angebotenen Bücher beschreiben, indem Du den eigenen Garten
aktivierst oder in krisensichere Aktien investierst?
Wohl kaum. Wer wahrhaft gläubig ist, den interessiert das alles wenig,
denn er weiss, ob er ein bisschen in der Hölle oder ganz fest in der Hölle ist,
macht keinen grossen Unterschied. Die Erde ist die Hölle. Die Erde war schon
immer die Hölle. Jedenfalls seit dem Fall von Adam. Seitdem hat sich nichts
geändert. Doch – etwas hat sich geändert! Der wahrhaft Gläubige steht krisenfest
im Himmelreich, auch wenn ihn die Hölle mit ihrer geballten Macht umgibt. Und
das ist der Unterschied zwischen dem Gläubigen und dem Gläubigen. Der Facebook-
und TV-Gläubige, gesichert und geborgen im umzäunten Einfamilienhaus, der in
seinem Eifer mit dem Arabischen „N“ gekennzeichnet auf Mohammedaner-Mission
geht und im Gegensatz dazu der mittellose Gläubige, welcher in jeder Stunde nur
auf Anweisung Seines Geistes lediglich das tut und sagt, was getan und gesagt
werden muss. Dies sind zwei total verschiedene Auffassungen des Evangeliums –
das eine zum Scheitern verurteilt und das andere zum Segen vieler.
Zwangsläufig begegnen wir hier den beiden verschiedenen Arten der
Gläubigkeit, wie es schon das Gleichnis der törrichten und der klugen
Jungfrauen beschreibt. Beide meinten es gut, beide nannten sich Nachfolger Jesu
und beide beriefen sich auf das selbe Evangelium. Und doch waren die einen zum
Scheitern verurteilt und die andern zum Segen vieler.
Was war der Unterschied? Warscheinlich gab und gibt es einige
Unterschiede. Aber den einen, wichtigen und überragenden Unterschied wollen wir
hier festhalten. Die Einen glaubten
dem Wort, die Andern taten nach
dem Wort! Und genau das wollen wir nun in der derzeitigen, heiklen und
aktuellen Situation des eben angekommenen
Gerichtes Gottes auch beherzigen und bewerkstelligen.
In diesem Blog gibt es drei Arten von Lesern. Allen gemeinsam ist, dass
sie Gläubige sind. Wer nicht glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes oder gar Gott
Selber ist, der liest mit Sicherheit meine Aufsätze nicht. Nun gibt es a) die
Bibeltreuen, welche die Aufsätze nach Fehlern und Irrtümer absuchen, dann b)
jene Leser, welche denken, dass dies alles einen Sinn ergibt und dass das
Geschriebene absolut nachvollziehbar und auch Bibel- und Lorberkonform sei.
Dann gibt es c) noch jene, welche das, was sie Lesen, umgehend in die Tat
umsetzen. Und zwar nicht nur das, was sie in meinen Aufsätzen, sondern das, was
sie in der Bibel oder im Lorberwerk lesen. Das Verhältnis dürfte dann etwa
100:10:1 sein.
Wenn wir nun über die Vorsorge einer Krise sprechen, welche nicht nur
imaginär ist, sondern in Tat und Wahrheit jetzt schon zur Geltung kommt, dann
ist alles Theoretische am Evangelium Makulatur. Jetzt zählt nur das Praktische,
das wirklich gelernte, geübte und umgesetzte Evangelium.
Wenn Dir die Wohnung gekündigt wird, weil die Kommune dort Flüchtlinge
einquartieren will, dann spielen die Theologien von Karl Barth und Margot
Kässmann keine Rolle mehr. Dann geht es um die Frage „wie verhalte ich mich?“ Und damit beweist sich der Glaube von selber!
Wir unterscheiden im Folgenden zwischen der Krisenvorsorge, also den
geistig/seelischen Massnahmen und dem Überlebenstraining, den eher materiellen
Massnahmen. Wenn es dabei auch nicht über Geldanlagen, Goldkauf oder sichere
Aktien geht, so kann ich doch schon eines versprechen: Ich verrate Euch einen
hundertprozent sicheren Trick, wie die Behörde Euch niemals den Besitz
konfizieren kann , ohne dass dabei die ungerechten Rechte der Obrigkeit
ausgehebelt werden! Doch davon später.
Das kommende Gericht
Gottes
Die Vorbereitung des Gerichtes Gottes, das in Kürze über Europa,
insbesondere über die drei deutschsprechenden Länder hereinbrechen wird, ist bereits
unübersehbar weit fortgeschritten. Der Kulminationspunkt ist überschritten, es
gibt kein zurück mehr. Die Völker haben keine Busse getan, sind nicht umgekehrt
– sie treiben es sogar noch ärger als je zuvor. Ich spreche von der Sünde, von
den jährlichen 120`000 Kindstötungen (jährlich eine Stadt wie Ulm oder
Heilbronn), von den offiziellen Eheschliessungen von Homosexuellen, aber auch
von der Blasphemie der homosexuellen Pfärrer. Von all den anderen Sünden ganz
zu schweigen.
Somit ist das, was auf uns zukommt, absolut absehbar und braucht uns
nicht zu verwundern. Dabei müssen wir aber bedenken, dass das kommende Ungemach
nicht nur die Ungläubigen trifft, sondern alle. Wer meint, er sei gläubig, ihm
könne nichts passieren, ist auf dem Holzweg. Der Unterschied ist nur der, der
Ungläubige wird krank werden schon vor Angst, der Gläubige aber wird durch die
ihm innewohnende Kraft das Kommende im inneren Frieden überstehen.
Der Krise seelisch
gewappnet sein
Um am schon erwähnten Beispiel anzuknüpfen, wie reagierst Du, wenn Du in
einer gemeindeeigenen Wohnung lebst und nun wird Dir gekündigt indem der
Vermieter Eigenbedarf geltend macht? Menschen, welche in einer Gemeindewohnung
leben, sind meistens nicht so reich wie ein Bill Gate, sie werden oft
Schwierigkeiten haben, die Kaution für eine teurere Wohnung aufbringen zu
können – wenn überhaupt eine teurere Wohnung verfügbar ist. Schon hier zeigt es
sich, wie tiefgründig das Glaubensleben ist. Schimpfen und wettern, auf die
Strasse gehen und demonstrieren, etwa der Merkel noch den Galgen zeigen,
solches mögen die „Christen“ tun, der Gläubige aber nicht. Dabei dürfen wir
nicht übersehen, die Situation, dass Einheimische, welche auf die Strasse
gestellt werden und damit zu Flüchtlingen im eigenen Land werden, erst er
Anfang ist. Bedenken wir, dass die Pression nach der Agenda der vE (versteckten
Elite) immer stärker wird und dass die Kopfabschneider bereits in unseren
Ländern angekommen sind. In Frankreich gaben diese ja bereits eine Kostprobe
ihres Könnens.
Nun, wie wappnen wir uns für die kommende Drangsal? Die Antwort ist
eigentlich ganz einfach. Gewappnet ist, wer die zwei Hauptgebote Jesu nicht nur
in der Schrift gelesen und geglaubt hat, sondern wer diese sich im Alltag eingeübt
hat. Seid nicht eitle Hörer, sondern Täter des Wortes, steht geschrieben. Nicht
der Glaube allein, sondern das tätige Leben nach dem Wort ist es, das die Kraft
Gottes manifestiert.
„Liebe Gott mit deinem ganzen Herzen, deiner
ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken (Gemüt)“ und „liebe deinen Nächsten
wie dich selbst“
Diese beiden Hauptgebote entsprechen den Geboten 1 bis 3 und den Geboten
4 bis 10 (2. Mose 20). Wer dieses in seinem Leben gelebt hat, in dem hat sich
auch der Geist Gottes soweit entwickelt, dass sich eine spürbare und damit
erlebbare Führung und Schutz Gottes entfaltet. Mit dem tatkräftigen Befolgen
des Wortes Gottes bildet sich ein innigens und persönliches Verhältnis zum
innenlebenden Gott Jesus Christus.
Wer aber nur die Schrift liest und sie glaubt, ansonsten aber ein
weltliches Leben führt wie vor der Bekehrung, die Leidenschaften, Begierden und
vor allem das Geschlechtsleben nicht überwindet, dem felhlt im entscheidenden
Moment die Kraft Gottes, der Drangsal und damit der Lebensgefahr (für den Leib)
ins Auge zu sehen.
Ich sag es nochmals: Wer es bis jetzt nicht gelernt, ja sogar abgelehnt
hat, eine innige Beziehung mit Gott zu pflegen, wird die Krisenzeit
(geistig/geistlich) nicht überleben! Wer den Standpunkt vertritt, dass allein
nur der Glaube auch in der Verfolgung selig macht, kann schauen, wie weit er
kommt, wenn die Machete gezückt wird.
Vielleicht gibt es noch eine kleine Chance, vielleicht aber ist es auch
schon zu spät, all das zu beherzigen, was ich all die Jahre schon geschrieben
habe. Wer sein Lebenssteuer noch herumzureissen vermag und strikte und
konsequent der Welt absagt und sein ganzes Herz, seine ganze Seele und sein
ganzes Denken allein auf das Göttliche ausrichtet, wird wohl noch eine Chance
haben, aber dies braucht nun eine gehörige Portion eigenen Willens, was leider nicht
jedem gegeben ist.
Dieses Auf-Gott-gerichtet-sein ist das stetige Bewusstsein der
Allgegenwart Gott im eignen Herzen. Dies
bedingt, dass allen weltlichen Interessen kompromisslos und absolut rigoros abgesagt,
dass das Wohlfahrtsleben des Leibes mit allem Trachten der Genüsse und
Bequemlichkeit abgeschwört und es mit Paulus gehalten wird, der gesagt hat „ich knechte meinen Leib“. Niemand kann
zwei Herren dienen, dem Fleisch und dem Geist! Beide liegen im Streit
gegeneinander.
Lesen wir, was dieser Tage Idea veröffentlich hat:
„Schließlich
seien sie IS-Kämpfern in die Hände gefallen. Sie stellten die Christen vor die
Wahl, entweder ihren Glauben zu verleugnen und sich zum Islam zu bekennen oder
zu sterben. Als sie erklärten, sie würden Christus niemals verraten, hätten die
IS-Kämpfer vier Mitarbeiter des Werkes – darunter einen 41-Jährigen und seinen
zwölfjährigen Sohn – zunächst brutal misshandelt und anschließend gekreuzigt.
Zwei Tage habe man sie an den Kreuzen hängen lassen; niemandem sei es erlaubt
gewesen, sie abzunehmen. An die Kreuze hätten die Terroristen zudem Schilder
geheftet mit der Aufschrift „Ungläubige“. Sieben weitere Mitarbeiter – darunter
zwei Frauen – seien zunächst geköpft und anschließend an Kreuzen aufgehängt
worden. Augenzeugenberichten zufolge sollen sie bis kurz vor ihrem Tod zu Jesus
gebetet haben.“ (Idea-Meldung, aus: PI-news.net vom 8.10.15)
Das sind lebendige Beispiele von echten
Christen, die dem weltlichen Leben abgesagt und sich ganz Christus hingegeben
haben. Zwei Tage lebend am Kreuz hängen setzt den lebenden Christus im Herzen
voraus!
Dieser lebendige Christus im Herzen ist das A
und O des Glaubensleben, das auch in der Verfolgung bestand haben wird. Dieses
stetige Bewusstsein der Gegenwart Gottes im Herzen ist das wahre Leben, das
keinen Tod kennt. Das äussere und materielle Leben der wahren Gläubigen wird in
nächster Zeit scheibchenweise immer mehr eingeschränkt. Das entfernen der
Kreuze in öffentlichen Anlagen war einst der Anfang. Frankreich verbietet das
Missionieren und in den USA sind private biblische Hausversammlung mit mehr als
vier Pers onen verboten. Den Rest der Einschüchterungen werden nun die
Mohammedaner übernehmen und zwar so, dass die Christen hier in Mitteleuropa in
den Untergrund gehen müssen wie einst unter dem Nazi-Regime. Aber wer nun den
inneren Christus (Geist) gebildet hat,
den kann das nicht verzagen, weil dieser Christus alle diese Unbill im Griff
hat. Wer gelernt hat, auf die innere Stimme zu hören und danach zu tun, der
darf auch in den brenzeligsten Situationen mit Seiner Führung rechnen und
braucht sich auch nicht zu sorgen, was er sagen soll, wenn er sich
rechtfertigen muss.
Fortsetzung folgt ...
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Jesus segne Dich!