«Jahrhundertelang
war für so gut wie die gesamte Theologie die Bibel Gottes Wort. Das änderte
sich erst im Zuge der Aufklärung im 18. und 19. Jahrhundert. Die Bibel wurde
nun zunehmend als „menschliches Buch“ gesehen, „das nicht anders verstanden
werden kann als andere Bücher auch“ (so der Theologe Heinz Zahrnt). Inzwischen
wird die Bibel an allen Theologischen Fakultäten im deutschsprachigen Raum,
aber auch an manchen freikirchlichen Ausbildungsstätten historisch-kritisch
ausgelegt.» (Quelle)
Nach der Historisch-Kritischen
Methode lehren die Fakultäten der Evangelischen wie auch der Katholischen
Kirche. Ausserdem auch die Pfarrer-Ausbildung bei den Baptisten und Evang. Methodistischen
Kirche (EMK).