Mittwoch, 28. Dezember 2016

Weiterer evangelischer Trick – die Wassertaufe



(Teil 3 "Zwei Wege zum Heil")

"Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker denn ich, dem ich nicht genugsam bin, seine Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen." (Math. 3. 11)

Wir sehen, dass hier von zwei verschiedenen Taufen die Rede ist. Die eine, welche von Menschen durchgeführt wird und als Zeichen der Busse verstanden sein will. Die andere Taufe hingegen mit Geist und mit Feuer, können nicht Menschen bewerkstelligen, sondern es ist alleine Jesus Selbst, der dies tut.

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Gibt es den Weihnachtsmann?

In einer amerikanischen Zeitung ist kaum je ein Leitartikel von solch zeitloser Gültigkeit erschienen wie der, den Frank Church, Chefredakteur der New York Sun, 1897 schrieb.

Er trug die Überschrift: Gibt es den Weihnachtsmann?

Mittwoch, 14. Dezember 2016

Der evangelische Trick mit der Sünde


(Teil 2 "Zwei Wege zum Heil")

Im ersten Aufsatz dieser Reihe1 haben wir gesehen, dass es zwei verschiedene Glaubenslehren, beziehungsweise zwei Wege zum Heil gibt. Die evangelikale, welche das Heil auf den Glauben-allein setzt und die andere, die das Heil in der Umwandlung zum neuen Wesen (Verwandlung, Wiedergeburt) sieht. Beide Dogmen sehen sich ähnlich, aber im Grund der Dinge sind sie komplett verschieden. 

Die natürlichen Christen sehen sich in einem zermürbendem Dilemma. Einesteils sind sie der Meinung, dass sie "mit Christus gestorben und mit Christus auferstanden" sind, dass "Jesus in mir lebt" und dass "wir den alten Adam ausgezogen und den neuen angezogen" haben und andernteils stellen sie fest, dass die alten Begierden, Leidenschaften und Lüste noch genauso

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Der Glaube – Mittel oder Zweck?


Dieser Aufsatz macht den Anfang der Aufsatzreihe "Zwei Wege zum Heil"1, als eBook konzipiert und dient sozusagen als als meinen Beitrag zur Feierlichkeit des Reformationsjubiläums.

Seit jeher ist es dem Menschen ein Bedürfnis, zu erfahren, was mit ihm nach dem Tod geschehen wird. Die meisten ahnten/ahnen, dass es weiter geht und sind daher mit der Frage beschäftigt, "was kann ich tun, damit es mir gut gehen wird, damit ich in den Himmel komme". In der Zeit der Lehrjahre Jesu bekam diese Frage besondere Aktualität, weil viele jener Zeitgenossen instinktiv wussten, dass Jesus ein kompetenter Lehrer für solche Angelegenheiten war. Zwei Personen fragten, nach biblischer Überlieferung, Jesus auch ganz direkt, "was muss ich tun, um in den Himmel zu kommen?"

Wäre Jesus evangelisch gewesen

Mittwoch, 30. November 2016

Baal - „Nostra Aetate"




Es ist kaum zu glauben, mit welcher Deutlichkeit der Widersacher sein Programm zur Verführung der Menschheit zutage fördert. Jeder, der  nicht zu hundert Prozent stockblind ist, könnte dies erkennen, wenn er nicht vor sich hindösen würde. Vor mehr als vierzig Jahren hat der Seelenfeind uns einen alten Gott frisch aufgewärmt und ihn als neuen präsentiert: Den Gleiche-Gott. Der alte Name hiess Baal, beide sind aber ein und dasselbe. „Nostra Aetate" heisst "unsere Zeit" und in diesem Zusammenhang "unser Zeitgeist". Oder ganz genau genommen: "unserem Zeitgeist verpflichtet".
Den Gleiche-Gott kennen wir schon länger. Für alle aber, die noch nichts von ihm gehört haben, hat der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Martin Hein (Kassel), erläutert, um was es geht. (Was er aber nicht erklärte ist, was es mit diesem Gleiche-Gott

Mittwoch, 23. November 2016

Besessenheit der Macht



Normalerweise befasst sich ein Nachfolger Jesu nicht mit der Politik. Die Politik ist eine andere Welt, mit anderen Interessen und ein Nachfolger Jesu hat üblicherweise nicht Teil an diesen Werken der Finsternis. Wenn wir heute aber trotzdem einmal einen Blick in diese finstere Welt machen, dann deshalb, weil etliche Geschwister noch nicht so sattelfest im Glauben sind und mit ihren Interessen zwischen Himmel und Erde schweben. Ihr Geist ist wohl erweckt und fühlt sich zum Himmel hingezogen, aber ihre Seele ist noch mit vielen Interessen an die Erde gebunden und kommen einfach nicht davon los.  Viele von diesen Geschwistern kennen dieses ihr Problem, andere nicht. 

Mittwoch, 16. November 2016

Darf ein Christ beleidigt sein?



Beleidigungen als Ehrabschneidung kennen wir alle. Sowohl als Beleidiger wie auch als Beleidigter. Eine sehr gute Definitgion des Begriffes finden wir in Wikipedia:

"Eine Beleidigung ist eine Aussage oder Handlung eines Senders, die das Ego bzw. den Stolz eines Empfängers mit negativen Emotionen assoziiert – der Kränkung – und somit herabwürdigt. Wenn der Empfänger (d. h. die beleidigte Person) ein geringes Selbstwertgefühl hat und die Aussage als Angriff auffasst, entsteht eine Angstreaktion und der Empfänger ist „beleidigt“. Diese Angst kann zu einer Wut und auf Dauer zu Depressionen führen, falls der Empfänger mit der Situation überfordert ist."

In der Politik gehören Beleidigungen zum alltäglichen Waffenarsenal. Viele Politiker wachsen in dem Masse, wie sie andere Menschen herabwürdigen. Beispiele sind etwa ein gewisser christlicher Wolfgang Schäuble, der alle diejenigen, welche nicht der Political Correctness huldigen, mit "Dumpfbacken" verlästert. Oder ein Herr Sigmund

Mittwoch, 9. November 2016

Der Zorngeist – eine Ausgeburt der Hölle




Der Zorn ist das grösste Hindernis für ein harmonisches Zusammenleben, sei es in der Familie, am Arbeitsplatz oder in der Nachbarschaft. Es gibt Menschen, die sind schwer zum Zorn zu reizen, aber wenn sie einmal auf 180 sind, kaum mehr zu besänftigen. Andere sind überaus schnell zornig, aber auch gerade so schnell wieder auf Null. Letztere, und zu denen gehörte auch ich, kann man getrost zu den Cholerikern zählen. Oft genügt ein nichtiger Grund, ein falsches Wort, ein falscher Ton oder ein falscher Blick und sie fahren aus der Haut, wobei zu den rasenden Wutausbrüchen auch meistens handfeste Beleidigungen gehören. Wenn ein Zorniger ausrastet, dann ist er schnell bereit, alles hinzuwerfen, was der Auslöser der Wut war und hat sich damit nicht mehr selbst unter Kontrolle. Hat sich die Wut wieder gelegt, so ist er meist enttäuscht, dass er so und nicht anders handelte und hat dann viel Arbeit mit der Schadensbegrenzung.

Mittwoch, 2. November 2016

Der natürliche Christ



Nachdem wir letzten Mittwoch eine etwas festere Speise genossen haben, welche für einige schwer verdaulich und für andere gänzlich unverdaulich war, wollen wir heute wieder eine etwas einfachere Mahlzeit zubereiten, damit doch alle zu ihrer seelischen Speise kommen. Denn wir sollen ja nicht nur den Geist, sondern auch die Seele ernähren und stärken. Nun habe ich im Netz wieder was gefunden, das mich schier umgehauen hat. Darum setze Dich bitte und entspanne Dich!

"Bekehrte in Homoehe?

Es gibt Sachen, die einfach unglaublich erscheinen. Wir hatten Freunde mit mehreren Kindern, er war Ältester und sie luden uns ab und zu in ihre Gemeinde ein. Ich bewunderte seine Disziplin, jeden Morgen ab 5:30h vor der Arbeit zu beten. Nach vielen Ehejahren erkannte der Mann, dass er lieber mit einem Mann lebt, verließ Frau und Kinder und ließ sich scheiden. Vom Glauben entfernte er sich." (G)

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Des Menschen freier Wille



In der vergangenen Woche gab es im Forum eine denkwürdige und tiefgreifende Diskussion bezüglich des freien Willens des Menschen. Bekanntlich hat Luther sich auf den Standpunkt gestellt, dass der Mensch keinen freien Willen hätte, aber das würde ja bedeuten, dass er von Instinkten wie die Tiere geleitet würde. Also, gibt es einen freien Willen und wenn ja, wie sähe dieser aus? Ein Bruder stellt dazu folgenden Einwand:

"Wenn ich mich vollends dem Willen Gottes unterwerfe, dann ist es ja nicht mehr freier Wille, wenn mein Wille nicht mit dem Gottes kongruent ist!"

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Die Beschaffenheit der Liebe zu Gott



Die Beschaffenheit der Liebe zu Gott
Diese  Woche hat uns eine Schwester lebendiges Wasser aus ihrer reinen Quelle dargereicht. Was sie in ihrem Beitrag im Forum geschrieben hat, ist der innerste Kern der absoluten Wahrheit, der Kern des reinen Evangeliums. 

"Unser Geist kann nur durch die Liebe wachsen, der Heilige Geist, also Jesus selbst kann sich nur in uns, in unserem Herzen=Geist wiederspiegeln nach dem Maß unserer Herzensliebe zu IHM. Wenn aus Verliebtheit Liebe, also Verbundenheit, Innigkeit, Vertrauen, wachsen soll, braucht es ein fortwährendes persönliches Kennenlernen. Da aber Jesus nicht körperlich bei uns ist, kann diese Beziehung eben nur auf geistiger Ebene, also in unsrem Herzen leben und wachsen.

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Die Geistige Sicht III




Schon oft haben wir uns mit dem Thema der Geistbildung befasst. Gemeint ist dabei die Bildung des menschlichen Geistes, also der dritte Teil des Menschen neben dem Leib und der Seele. Zum letzten Aufsatz "Die richtige Kindernahrung" hat ein Bruder folgende Bemerkung im Forum hinterlassen:

 "Solange die 'Geistsicht' bei den Priestern und Pastoren der kath. und evangelischen Landeskirche nicht thematisiert wird, ist sie eben dem Grossteil der christlichen Bevölkerung unbekannt."

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Die richtige Kindernahrung




Nein, keine Sorge, ich habe nicht die Branche gewechselt. Trotzdem ist es mir ein grosses Anliegen, dass Dein Kind a) richtig ernährt  wird und b) sich auch richtig betätigt, so ganz dem Alter entsprechend. Diese meine Sorge betrifft aber nicht Dein menschliches Kind. Dieses menschliche Kind, seine Ernährung und Betätigung ist lediglich eine Entsprechung für das Kind, das in jedem Menschen, auch bei den Männern, gezeugt, gepflegt und schliesslich geboren wird: dem Geistkind.

Mittwoch, 28. September 2016

Zur Quelle der Wahrheit



Wer aus der Quelle schöpfen will, muss erst gegen den Strom schwimmen um diese Quelle zu erreichen. Wer hingegen mit dem Strom schwimmt, landet früher oder später in trüben Gewässer. Wer gegen den Strom schwimmen will, der braucht etwas mehr Kraft und Anstrengung, als derjenige, der sich einfach treiben lässt und in der entgegengesetzten Richtung recht schnell und ohne Mühe vorankommt. Sei es die Quelle des (lebendigen) Wassers oder die Quelle der Wahrheit – es bleibt sich gleich.

Nun höre ich schon jemanden rufen, "die Quelle der Wahrheit ist einzig und allein nur die Bibel". Richtig, mein Bruder, die Bibel ist ohne Zweifel Wahrheit, da gibts keine Widerrede.

Mittwoch, 21. September 2016

Eine Geistestaufe der besonderen Art




Ich selbst bin ja schon an einiges gewöhnt und habe vieles gesehen, Mögliches und Unmögliches! Was ich aber jetzt in einem Beitrag gelesen habe, das hat mir die Sprache für eine halbe Stunde verschlagen und noch immer denke und hoffe ich, das ist ein Fake, das kann nicht sein. Ich schrieb dann der Autorin und fragte sie, ob sie nicht eine recht blühende Phantasie hätte. Nein, antwortete sie dann sinngemäss, das wäre absolut nicht der Fall. Also, um was es geht, ist folgender Beitrag in einem der  ev. Landeskirche nahestehendem Forum:

"Seit einigen Wochen werde ich damit konfrontiert, dass in umliegenden Gemeinden sich Christen zu den Gräbern verstorbener Männer und Frauen Gottes begeben sollen und (sich, HK) darauf legen, um die Salbung zu empfangen, die diese Leute hatten. Ich konnte es zunächst nicht glauben. Nun erzählte eine Freundin, sie habe ein Buch darüber gelesen. Es begann in den USA. Jemand legte sich auf ein Grab und sein Dienst wurde gesegnet. "


Mittwoch, 14. September 2016

Eine Wolke von Zeugen




Der eine oder andere wird jetzt wohl denken "Nein! Nicht schon wieder!", wenn wir nun ein sattsam bekanntes Thema wieder aufwärmen. Aber wir kennen das doch von der Schule her. Wie oft hat der Lehrer gesagt, dass wir das Kleine Einmaleins solange üben müssen, bis es sitzt bevor wir das Grosse Einmaleins in Angriff nehmen können. Genauso ist es auch im Glaubensleben. Wenn die Basis, das Prinzipielle, das Grundlegende nicht verstanden wird, wie will man tiefere Wahrheiten verstehen? Und so wollen wir das kleine Einmaleins des Glaubens so lange üben, bis es sitzt – auf die Gefahr hin, dass einige noch immer nicht bis Zehn zählen können ...

Mittwoch, 7. September 2016

Leben im Geist II




Das Leben im Geiste ist im Prinzip ein Leben unter der geistigen Führung. Und um unter der geistigen Führung leben zu können, muss diese Führung auch erkannt werden und die Bereitschaft, dieser Führung Gehorsam zu leisten muss ebenfalls gegeben sein. Für viele unserer Glaubensgeschwister ist diese Führung das Wort Gottes, also die Bibel. Nach der Bibel und nach nichts anderem soll der Christ sein Leben ausrichten. 

Mittwoch, 31. August 2016

Leben im Geist




Mit dem "Leben im Geiste" meine ich nicht einfach ein gläubiges Leben führen, wie man das so landläufig versteht und damit aussagt, sonntags in die Kirche gehen, täglich morgens und abends ein Gebet verrichten und bei Gelegenheit auch von der Sündenvergebung zu zeugen. Unter "Leben im Geiste" verstehe ich ein noch tieferes Verständnis von der steten Gegenwart Jesu im Herzen. Eine festere Speise also, die vielleicht auch etwas schwerer zu verdauen ist. 

Mittwoch, 24. August 2016

Glaube haben oder Glaube tun?




Zwei Personen können sich über den Glauben unterhalten – und jeder spricht von was anderem als der andere.  Unmöglich? Nein, passiert täglich. Das deshalb, weil "Glaube" zwei Bedeutungen hat. In der Evangelischen Welt bedeutet "Glaube" lediglich Zustimmung. Zustimmung zu dem, was in der Schrift steht und Zustimmung, was Jesus einst gesagt hat. Und was weiter? Weiter gibt es wohl nichts mehr. Einfach nur Glauben. Und dieser Glaube ist erst dann vollgültig, wenn er keine Werke benötigt, denn Werke würden diesen Glauben wieder zunichte machen, denn dann wären es die Werke und nicht mehr der Glaube, welcher in die Herrlichkeit führt. 

Mittwoch, 17. August 2016

Die grosse und die kleine Herde




Der heutige Aufsatz steht im Zusamenhang mit dem letzten "Christ und Pokemon". Wobei es nicht in erster Linie um den Pockimon GO geht, sondern die sinnlose Zeitvertrödelei mit weltlichen Events aller Art, wie eben auch die Actions bei den Jugendgruppen religiöser Gemeinschaften. So können wir den "Pokimon" als Symbolbegriff erweitern für alles, was der Widersacher ins Feld führt, um die Jugend vom tugenhaften Weg fernzuhalten. Gleichermassen gehört selbstverständlich auch die Frühsexualisierung als Unterrichtsfach in den Schulen dazu, wie es im Forum erwähnt wurde. Für die Jugend selbst ist es natürlich mit diesen die Seele ansprechenden Einflüssen äusserst schwierig, den schmalen Weg zu finden und diesen dann auch zu begehen. Deshalb sind nun in erster Linie die Eltern und weitere Erziehungsberechtige, angesprochen. Dazu gehören nicht zuletzt auch die Jugendgruppenleiter christlicher Gemeinschaften, welche eine gewisse Verantwortung haben.
Die Gefahren sind also immens. Die grosse Frage für die christlichen Erzieher bleibt somit:

Mittwoch, 3. August 2016

Christ und Pokemon




Heute geht es mal um den Nachwuchs in den evangelischen Kirchen und Gemeinschaften. Jesus spricht vor allem die Kinder an indem Er sie als Vorbild im Glauben und der Vaterstreue nennt. Aber nicht nur die Kinder, auch die Jugendlichen liegen Ihm am Herzen, denn wer in den jungen Jahren die Wahrheit finden kann, hat es ein wenig leichter als unsereiner, der mehr als das halbe Leben in der Sünde verbrachte. 

Dass die Jugend in Gemeinschft unter sich den Glaubensweg gehen können, dafür bieten die meisten Kirchen Hand und unterhalten dafür Jugendgruppen. 

Die Führung einer Jugendgruppe ist naturgemäss etwas heikler als die geistliche Führung von Erwachsenen.

Mittwoch, 27. Juli 2016

Okkultismus und Spiritismus




Okkultismus und Spiritismus sind zwei Reizwörter, mit denen man sich in einer evangelischen Gemeinschaft keine Freunde schafft. Und dabei wäre es so wichtig, sich damit zu befassen, denn der Mensch ist durch und durch ein spirituelles Wesen. Die sträfliche Unwissenheit auf diesem Gebiet, durch das Sola Scriptura hervorgerufen, lässt entscheidende Zusammenhänge des weltlichen und geistlichen Lebens im Verborgenen.

Mittwoch, 20. Juli 2016

Dürfen Frauen predigen?


Nachdem wir uns letzte Woche die erste Frage dieser Schwester dem dritten Gebot Mosi gewidmet haben, wollen wir nun ihre zweite Frage betrachten. Sie schreibt weiter:
"Und was mir noch wichtig wäre: Warum sagt Paulus, dass Frauen in der Gemeinde schweigen sollen? In der Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin dürfen Frauen erst seit diesem Jahr offiziell predigen. Ich finde das traurig, weil es doch auch weibliche Vorbilder braucht."

Mittwoch, 13. Juli 2016

Samstag oder Sonntag?

Ja, richtig geraten: Heute geht es um den Ruhetag, den wir gemäss dem 3. Gebot Mosi zu halten haben. Was ist nun der biblisch richtige Tag, Sabbat (Samstag) oder Sonntag? Diese Frage hat eine Leserin gestellt, der wohl das Gerangel in der Christenheit um diese beiden Tage auch aufgefallen ist.

Sie schreibt:
"... kannst du etwas über das 3. Gebot schreiben. Warum ist es Gott so wichtig, dass wir den Feiertag heiligen, dass er im AT die Todesstrafe auf die Missachtung dieses Gebotes setzt? Und in den Videos von Endzeitreporter MCM heißt es, dass man eigentlich den Sabbat (Samstag) heilig halten soll...?...inwieweit ist das mosaische Gesetz für uns relevant?"

Mittwoch, 6. Juli 2016

Jesus und sein Doppelgänger



Hast Du, mein lieber Freund, noch nie gehört, dass Jesus einen Doppelgänger hat? Nein? Ja tatsächlich! Es gibt zwei Jesus und die ähneln sich so sehr, man kann sie beinahe nicht auseinanderhalten. Erst beim genaueren Hinsehen merkt man den Unterschied. Wobei es nicht ganz richtig ist, von dem Untersched zu sprechen, besser sollte es heissen die Unterschiede. Es sind mehrere – beziehungsweise es sind sogar sehr viele. Geht man der Sache nämloich bis auf den Grund, dann merkt man plötzlich, dass diese beiden überhaupt nichts mehr gemeinsam haben – und der oberflächliche Betrachter meint trotzdem, die beiden seien ein und derselbe.

Mittwoch, 29. Juni 2016

Neu-Offenbarungen durch die Bibel legitimiert




(Modifizierter Text) Neu-Offenbarungen – ein Rotes Tuch in den Evangelischen Kreisen. Andere sagen, mit dem Thema Neu-Offenbarung überschreitet man die rote Linie zur Irrlehre. 

Die Kirchenfürsten(a) müssen natürlich einen Grund haben, weshalb sie Offenbarungen und Weissagungen generell verbieten. Sie sagen, es gehe ihnen um die Reinerhaltung des Wortes Gottes, also der Bibel und führen dann durchwegs den Vers 18 aus Offb. 21 an, man soll der Bibel nichts hinzusetzen und nichts weglassen. (Das Zweite ist ein Thema für sich!)

Mittwoch, 22. Juni 2016

Gesegneter Sex




In unserem Forum hat ein Bruder die Frage gestellt: "was versteht ihr unter 'gesegnetem Sex?'". Diese Frage ist kurz und bündig und nimmt Bezug auf den in diesem Blog mit Abstand meistgelesenen Aufsatz "Christ und Ehebett". Die Antwort ist ebenso kurz und bündig, die Begründung der Antwort aber ist nicht mit zwei, drei Sätzen zu bewerkstelligen, wollen wir doch detaillierter sehen, wie man zu der Antwort auf diese Frage kommt.

Mittwoch, 15. Juni 2016

Die 7-Tage-Schöpfung




Ist die Welt in sieben Tagen erschaffen worden? Das heisst in sieben mal 24 Stunden? Genau genommen müsste man sagen in sechs Tagen, denn am siebenten Tag war Ruhetag. Und das geschah nicht irgendwann, sondern vor ziemlich genau sechstausend Jahren, wie man aus den biblischen Zeitangaben entnehmen kann. Für die Kirchen (1) gibt es dazu keinen Diskussionsbedarf, denn die wörtliche Interpretation – so sagen sie – sei eindeutig. Aber wir fragen: ist diese Interpretation wirklich eindeutig? Darf man das hinterfragen und

Mittwoch, 8. Juni 2016

Die Nicht-Adamitischen Blutlinien



Wir wollen nun die Betrachtungen über die Erdgebundenheit von Verstorbenen verlassen und themenübergreifend darauf zurückkommen. Heute geht es ein bisschen um Politik. Aber ich will keine politische Stellungnahme abgeben, denn dafür interessiert mich dieses Lügengebilde zu wenig. und schon deshalb bin ich unfähig, ein politisches Statement zu verfassen, weil ich politisch völlig incorrect bin. Vielmehr geht es mir darum, die Hintergründe der jetzigen Vorgänge in Europa zu erhellen. Wie kann es nur sein, dass eine solche bewährte und funktionierende Hochkultur wie die in Europa in wenigen Jahren von den dunkelhäutigen Barbaren eingerissen wird, wie wir alle nun Zeugen davon sind.  

Mittwoch, 1. Juni 2016

Der erdgebundene Himmel



Bevor wir dieses heikle Thema in Angriff nehmen, lasst uns das Wesentlichste der letzten beiden Aufsätze kurz zusammenfassen. Die Erdgebundenheit betrifft die Seelen, welche sich zur Erdenlebzeit nicht von der Materie gelöst haben. Also diejenigen Menschen, welche die Begierden, Leidenschaften und Gewohnheiten nicht überwunden haben und demzufolge auch in der Sünde verharrten, auch oft mit einem schlechten Gewissen, aber doch in den Grundzügen auf Martin Luther bauend, der ja bekanntlich der Meinung war, man dürfe tapfer sündigen, man müsse aber noch tapferer glauben. Nun, wir haben gesehen, dass alle diese Seelen mit ihren Leibern fest verbunden waren und deshalb eben auch diese Seelen sich zu einem gewissen Teil materialisiert haben. Doch mindestens so fest materialisiert, dass sie noch im Jenseits durch gewisse technische Geräte kommunizieren können und auch ihre Anwesenheit bezeugen.

Mittwoch, 25. Mai 2016

Weltliebe schafft Erdgebundenheit


Wir alle kennen den Johannesvers aus seinem ersten Brief "Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist, denn wer die Welt liebhat, indem ist nicht die Liebe des Vaters". Im Hinblick auf den Aufsatz vom letzten Mittwoch "Erdgebundene,Arme Seelen" erscheint der eben zitierte Vers in einem neuen Licht.

Mittwoch, 18. Mai 2016

Erdgebundene, Arme Seelen




Lieber Andreas vom AnDaPaVa a),
Lieber Mark vom Para Ink b),

diesen Brief publiziere ich ebenfalls in meinem Blog, ist also gewissermassen ein "offener Brief". Zuerst einmal möchte ich Euch beiden (und Euren Teams) herzlich danken für die Arbeit, welche Ihr unendgeltlich tut. Ihr nennt euch "Geisterjäger" – seid aber natürlich keine Jäger – und verjagt auch niemanden. Aber ihr interviewt Geister, also verstorbene Seelen, welche vorwiegend an Gebäude oder andere Örtlichkeiten gebunden sind. Danke sagen möchte ich vor allem deshalb, weil es in unserer geistlosen, materiellen Zeit kaum mehr jemanden gibt, der die Existenz eines Geistigen Reiches für möglich hält. Durch Eure Arbeit aber können etliche Zeitgenossen zur Erkenntnis gelangen, dass das Leben mit dem "Tod" eben nicht beendet ist, sondern im Jenseits weitergeht.
Wenn sich die Menschen dessen bewusst sind, dann kann dies zur Erkenntnis führen, dass man sich Gedanken macht, eine andere Ewigkeit ins Auge zu fassen als diese, welche Eure unsichtbaren Gesprächspartner reflektieren.

Mittwoch, 11. Mai 2016

Die diesseitige Fantasie im Jenseits





Ein fantasievoller Mensch zu sein kann auf der einen Seite eine löbliche Charakteristik sein. Auf der anderen Seite aber gleichzeitig auch eine abwertende, wenn jemand sich als Phantast gebärdet. Ein Phantast steht nicht mit "beiden Füssen auf dem Boden". Und trotzdem, Albert Einstein befand Fantasie für wichtiger als Wissen, sie sei aufgrund ihrer Grenzenlosigkeit wertvoller als endliche Wissensbestände. Interessant ist, dass sogar ein pragmatischer und rationaler Naturwissenschaftler der Fantasie eine solche Importanz zugesteht. Daher kommt man nicht umhin, sich die Frage zu stellen, was genau unter Fantasie zu verstehen ist. Wikipedia beschreibt das so:

Mittwoch, 4. Mai 2016

Hedonisten und Märtyrer


Im Folgenden ein Gastbeitrag von Anton Bosch 
Anmerkung: Hedonisten sind Menschen, für die körperliche und seelische Lust und Vergnügungenen das zentrale Anliegen ihres Handelns darstellt. Als ich die Kirchengeschichte an mir vorüberziehen ließ, wurde ich an eine Reihe von Dingen erinnert, die wir von der Geschichte lernen sollten. Aber bevor ich Ihnen diese mitteile, will ich Sie daran erinnern, dass das, was man gemeinhin als Kirchengeschichte kennt, die Geschichte des Abfalls der Kirche ist. Die Geschichte der wahren Kirche wird an Bibelschulen und theologischen Seminaren normalerweise nicht gelehrt, abgesehen von beiläufigen Bemerkungen über die kleinen Gruppen wahrer Gläubigen, die ein Stachel in der Institution Kirche waren.

Mittwoch, 27. April 2016

Schwarz oder Weiss?


Schwarz oder Weiss ist ein Entweder-Oder. Ein A oder B, wobei es kein Mittelding gibt. Zwei Optionen, von denen man eine wählen kann. Es ist wie Himmel oder Hölle, wobei es ebenfalls kein Zwischending gibt – es sei denn, man rechnet den Hades, das Zwischenreich als solches Zwischending, das aber nur der Triage für Himmel oder Hölle dient. Bei den Evangelikalen existiert auch dieser Hades nicht, denn tot ist tot und am Jüngsten Tag erst geschieht dann die Auferweckung für das Preisgericht.  Dans gibt ns für die evangelischen Gläubigen den Himmel, für die anderen die Hölle. Dazwischen gibt es nichts.

Mittwoch, 20. April 2016

Zum Sterben bereit?


Sterben gehört bekanntlich zum Leben – und deshalb wollen wir dieses allzeit verdrängte Thema nicht beiseite lassen, sondern dem Unvermeidbaren ins Auge sehen. Sterben, Tod und Trauer – ein Schreckgespengst, welches einem nur gegenwärtig wird, wenn es unvermeidlich ist. Wohl niemanden wird es einfallen, auch die schöne Seite des "Todes" zu ergründen, weil das für die Volksseele absurd wäre. Und genau das wollen wir heute tun. Wir wollen uns vergegenwärtigen, dass der sog. Tod durchaus etwas Schlimmes sein kann, aber nicht sein muss.

Mittwoch, 13. April 2016

Aussenleben und Innenleben


Der heutige Aufsatz ist für all diejenigen – oder den jenigen – welche meinen Rat am Schluss von „Die Apokalypse des Christentums II“ beherzigt haben. Es ist mir ja vollauf klar, dass das nur einzelne, oder gar nur ein einzelner ist, welcher den Weg wirklich nach innen sucht. Und wenn es wenigstens auch nur einer ist, dann bin ich zufrieden, weil wir uns hier ja nicht auf dem klerikalen Mainstream befinden, sondern wissen, dass es nur sehr wenige sind, welche die schmale Pforte finden und den recht steilen, mühsamen und dornigen Pfad unter die Füsse nehmen. Nun denn, wir wollen also demjenigen, welcher den Weg in sein Herz finden will, eine kleine Stütze geben indem wir uns bewusst werden, dass wir eigentlich zwei Leben haben und uns für das Eine entscheiden sollen.

Mittwoch, 6. April 2016

Die Apokalypse des Christentums II


In diesem zweiten Teil nehme ich Bezug auf den Gastbeitrag von Johannes Gerlof im letzten Aufsatz. Mit der Apokalypse des Christentums ist schlicht und einfach die Christenverfolgung gemeint. Doch was versteht man unter diesem 2000 Jahre alten Begriff? In diesem Video sehen wir, wie dies beginnt: 1. mit der Isolierung, 2. mit Mobbing, also Ausgrenzung und endet folgerichtig 3. mit 
angewandter Gewalt.




Mittwoch, 30. März 2016

Die Apokalypse des Christentums I



Wir kehren zurück zum Thema „Christenverfolgung“ und „Die Sünde und das Gericht über Europa“. Dazu erstmal ein Gastbeitrag von Johannes Gerlof, der im August 2014 im Israelnetz erschienen ist, aber heute noch aktueller als damals ist. Der ursprüngliche Titel des Aufsdatzes von Gerlof lautete „Die Apokalypse des irakischen Christentums“. In den verflossenen fast zwei Jahren bezieht sich diese Apokalypse aber nicht nur mehr auf den Irak, sondern auch auf Syrien, Mali, Nigeria und im Ansatz bereits in Europa. Das eigentliche Thema, worauf ich hinaus will, ist die Frage, wie verhalten wir uns als Christen in der Situation der konkreten Verfolgung, wenn es um Leben oder Tod geht. Hier also der Bericht von Gerlof (ich werde dann im weiteren Aufsatz Bezug auf diesen Bericht nehmen):

Mittwoch, 23. März 2016

Das Wort und dessen Hülse II


Im erstenTeil haben wir gesehen, wie schwierig, ja oftmals ganz unmöglich es ist, dass ein natürlich gesinnter Christ und ein geistgesinnter Christ konstruktiv miteinander kommunizieren können. Wir haben gesehen, weshalb das so ist: es verstehen beide unter den Worten der Heiligen Schrift etwas ganz anderes. Der eine zieht die wörtliche, also die natürliche Bedeutung aus der  Worthülse, der andere die geistige Bedeutung. Somit sprechen beide über etwas anderes. Etwa so, wie ein Deutscher mit einem Japaner diskutiert, ohne dass der eine die Sprache des andern kennt. Da kommt nichts Fruchtbares heraus.

Mittwoch, 16. März 2016

Das Wort und dessen Hülse


Der Begriff „WORT“ hat zwei verschiedene Bedeutungen, welche verschiedentlich durcheinandergebracht werden. Im Sprachwissenschaftlichen Sinn besteht ein WORT aus zwei Bestandteilen, die Worthülse und der beinhaltete Begriff. Eine Worthülse ist nichts anderes als die aneinandergereihten Buchstaben, der beeinhaltete Begriff aber trägt die eigentliche Bedeutung des Wortes. Ein Beispiel. Die Worthülse „Bauer“ kann mit zwei unterschiedlichen Bedeutungen geladen sein. Zum einen versteht man unter „Bauer“ einen Landwirten und zum zweiten kann aber ein „Bauer“ das Heim des Kanarienvogels unserer Oma sein, also ein Vogelbauer.

Die zweite Bedeutung des Begriffs „WORT“ kann mit dem soeben beschriebenen nicht verglichen werden.

Mittwoch, 9. März 2016

Hochmut kommt vor dem Fall


Vergangener Tage hat ein lieber Bruder in unserem Forum ein sehr ernsthaftes Wort gegeben, das es verdient, näher darauf einzugehen. Er schrieb unter anderem:

„... bin sozusagen mit Lorber aufgewachsen. Es war normal Lorber zu lesen und darüber zu reden und versuchen danach zu Leben. Die Bibel spielte bei uns keine so große Rolle. Mein Denken war in etwa so, ich weiß mehr und habe den wahren Glauben und bin näher bei Gott als die Kirchenchristen ...

Hochmut durch Mehr-Wissen? Hochmut durch ‚Ich habe den wahren Glauben‘ und ‚ich bin näher bei Gott als ihr‘? Die Antwort ist ganz einfach: Diese Gefahr durch das Mehr-Wissen gegenüber den Nichtwissenden ist

Mittwoch, 2. März 2016

Weltflucht und Leibfeindlichkeit



„Weltflüchtlinge“ und „Leibfeindliche“, das sind die noch lieblichsten Kosenamen für diejenigem, welche es mit der Nachfolge ernst meinen und ihr ganzes Leben im pragmatischen Sinne umkrempeln und in einer gewissen „Weltfremdheit“ leben. So ganz daneben ist der Habitus der Weltignoranz nicht. Doch werden die besagten Begriffe leider etwas falsch verstanden und demzufolge ist die obige Charakterisierung nicht ganz so schmeichelhaft – aber doch von der Art, mit der wir ganz gut leben können.

Wir wollen heute etwas näher auf die bewusst selbstgewählte Isolation eingehen und wollen sehen, inwieweit eine „Weltflucht“ und „Leibfeindlichkeit“ biblisch ist und inwieweit dies von denen, welche es ins Lächerliche ziehen, sträflich vernachlässigt wird. Ebenso wollen wir bei dieser Gelegenheit das Beinahe-Schimpfwort „die Sündlosen“ nochmals unter die Lupe nehmen.

Mittwoch, 24. Februar 2016

Das Kernkraftwerk Gottes


Hat Gott Kernkraftwerke? Nein, natürlich nicht – Er hat nur eines! Aber dieses Kernkraftwerk hat es in sich. Der Kern dieses Kraftwerkes ist das Evangelium. Und wenn ich vom Evangelium spreche, dann meine ich das volle Evangelium, nicht ein fraktionales, wie es landauf, landab gepredigt wird und ich es diese Woche wieder erleben musste.  Das volle Evangelium gleicht einem Kernkraftwerk, das für die Erreichung der Höchstleistung einen Dampfhochdruck erzeugt, welcher auf die Turbinen geleitet wird. Im fraktionalen Evangelium werden stattdessen zwar einige Rauchschwaden, welche man weitherum sehen kann, aber keine Leistung erzeugt, geschweige denn Höchstleistung.
Der Unterschied vom vollen und dem fraktionalen Evangelium ist der, dass in der vollen, Erlösungsbotschaft auch die Bedingungen um die Erlangung der Verheissungen gelehrt und vor allem gelebt werden. Ganz im Gegensatz zum teilweisen Evangelium, welches sich lediglich auf die Verheissungen der Schrift beschränkt.

Mittwoch, 17. Februar 2016

Spiritismus und christlicher Glaube II


Vor der Lektüre dieses Aufsatzes bitte zuerst den ersten Teil lesen, sonst bekommt man vom Thema ein komplett falsches Bild. Vor allem auch ist der Hinweis über die Gefahren wichtig. Hier der Link zum 1. Teil.

Wie im ersten Teil erläutert, spielt sich eine Versammlung von Gläubigen dem Apostel Paulus zufolge, ganz anders ab als ein heutiger Gottesdienst. Nicht ein Pastor oder Pfarrer lehrt die still dasitzende Gemeinde in einer Art Einmann-Show, sondern „da hat jeder etwas“, sei es eben eine Weissagung oder Offenbarung. So kommt die Lehre nicht durch Theologen, sondern direkt aus der jenseitigen Welt,  und das Evangelium nicht durch Prediger, sondern direkt aus dem Himmel zu den Gläubigen.  Eigentlich unverständlich, dass die Gläubigen in der heutigen Zeit, diese paulanische Lehre und Empfehlung in Bausch und Bogen verwerfen. Auf der einen Seite ist es zwar durchaus verständlich, denn die ganze Hierarchie der Kirchen als Religionsunternehmen müsste damit in Frage gestellt sein.

Mittwoch, 10. Februar 2016

Spiritismus und christlicher Glaube


Wahrscheinlich werden sich nun etliche kirchentreue Leser aus diesem Thema sofort wieder ausklinken, da Spiritismus mit dem christlichen Glauben unvereinbar ist, weil die Bibel ganz klar davon warnt. Also, weshalb soll sich denn jemand noch mit diesem Thema befassen?

Da kann ich Dir nur sagen, bleib noch einen Moment dran, wir werden zusammen eine erstaunliche Entdeckung machen. Und zwar wollen wir feststellen, dass es in der Bibel zwar ganz klar verboten ist, Tote zu befragen und zu beschwören.

Mittwoch, 3. Februar 2016

Ein Gott der Wunder tut


Das Wunder – ein untrügliches Zeichen von Gottes Wirken!? Wunder sind doch da, um den Glauben zu festigen. Ja, um überhaupt zum Glauben zu kommen! Wunder als Sinnbild Gottes und um den Hauch des Geistigen Lebens wahrnehmen zu können.

Unser Herr ist der eine Gott, der allein Wunder tut
Ja, der Gott der Bibel tut Wunder. Bei ihm ist nichts unmöglich. Dies darf uns in wirklich allen Situationen stärken, ermutigen, trösten und in uns Dank, Anbetung und Lobpreis mehr freisetzen, als je zuvor.
” (Quelle)
Wunder sind heute gar nicht mehr so selten.

Überall hört und liest man von Wundern durch Geistheiler, Evangelisationen und Wallfahrtsorten. Dabei geht es nicht nur um Krankenheilungen,

Mittwoch, 27. Januar 2016

Des Herzens Gelüste


Dieser Aufsatz lehnt sich an den letzten, „Betreiben auch Gläubige Magie?“, welcher etwas esotherisch anmutet,  an. Dies ist nun  die „biblische Übersetzung“  genau dieses Themas. Will heissen, dass viele Gläubige die biblische Botschaft und die Esotherik nur anhand der Terminologie, also der Wortwahl, unterscheiden können, kaum aber von der Botschaft. Nundenn, wollen wir diese Botschaft, es ist eine Endzeit-Botschaft, in biblisches Verständnis verpacken.

Wenn wir über Endzeit-Botschaften sprechen, dann ist es interessant festzustellen, dass schon beinahe jedes Wochende irgendwo eine sogenannte „Endzeit-Konferenz“ mit bekannten Predigern, Pastoren und Doktoren stattfindet, und auch das Internet

Mittwoch, 20. Januar 2016

Betreiben auch Gläubige Magie?

Heute haben wir wieder einmal einen Gastbeitrag, diesmal  von Ursula Seiler, entnommen aus dem Magazin Zeitenschrift.com unter dem Titel Gedanken sind Magie. Auch wenn die Autorin diesen Text nicht aus der Bibel kopiert hat, entspricht er doch der Wahrheit. Der eine oder andere wird sich an der esotherisch scheinenden Terminologie mokieren, die Botschaft ist aber mit der Botschaft der Bibel absolut vereinbar. Prüfet alles und das  Gute behaltet, gilt auch hier!


Himmel und Hölle stehen uns täglich offen. Mit unseren Gedanken kaufen wir das Eintrittsticket in eine von ihnen.

Mittwoch, 13. Januar 2016

Sola Scriptura – oder: Mit der Wahrheit lügen


Im letzten Aufsatz „Die Geistige Sicht“ haben wir gesehen, dass es neben der textlichen Mitteilung in der Schrift auch eine Geistige, also Göttliche Mitteilung gibt. Natürliche Menschen aber können diese Göttlichen Botschaften nicht verstehen und so vertiefen sie sich in ihrem Studium rein auf die textlichen Botschaften. Aber nicht nur das, sie ignorieren nicht nur diese Botschaften, also die Entsprechungen auf das Geistige Leben zwischen den Zeilen, sie bekämpfen es sogar und sagen, man dürfe nichts anderes aus der Bibel lesen, als das, was eben textlich geschrieben steht.

Wie wir weiter schon gesehen haben, sind diese Entsprechungen und Gleichnisse das, was das Göttliche des Textes ausmachen.

Mittwoch, 6. Januar 2016

Die Geistige Sicht II




Nun wollen wir sehen, wie es denen ergangen ist, die sich zu hundert Prozent für Jesus entschieden haben. Jenen, welche alles hinter sich gelassen haben, auch alle alten Gewohnheiten.  Welche selbst bereit waren, auch bei den Grundbefürfnissen Einschränkungen hinzunehmen und alles Materielle und Vergängliche loszulassen. Folgt man etlichen Evangelisten heute, liegt das Ziel des Erdenlebens hingegen lediglich darin, „Jesus ins Leben aufzunehmen“ und den Glauben aufrechtzuerhalten. Mehr braucht es, laut ihnen, bekanntlich nicht.

Nun, bevor wir loslegen, müssen wir noch eine wichtige Frage klären.