Mittwoch, 23. Dezember 2015

Mut zur Weihnacht


In den letzten Jahren hat mir das Fest der Weihnacht immer weniger bedeutet, denn es geht bei den meisten Christen ja doch „nur“ um einen Gedenktag der Geburt Jesu, welche sich vor zweitausend Jahren ereignet hat. Also ein rein historisches Ereignis. Ich  freue mich vielmehr, dass Jesus in meinem eigenen Herzen geboren ist, also ebenfalls in einem Tierstall, und danke Ihm dafür jeden Tag und so habe ich bewusst jeden Tag Weihnachten. So verblasste der kalendarische Gedenktag immer mehr und mehr, der javor allem für die Welt eh nur dem Kommerz gewidmet ist.


Durch die aktuellen Ereignisse, hauptsächlich in den vergangnen zwei Jahren, besinne ich mich aber mehr und mehr der Wichtigkeit, welche Symbol-Bedeutung der Weihnacht zukommt. Mehr als ein Symbol ist die Weihnacht für die meisten nicht, aber in den Zeiten, wo das Christentum immer mehr unter Druck gerät, hat ein Symbol eine stärkere Bedeutung. Wer sich auf die Mainstream-Medien verlässt, bekommt die Veränderung gar nicht mit, weil die grossen Printmedien und das TV schon gar nicht darüber informieren, dass zum Beispiel das öffentliche Weihnachtenfeiern gar nicht mehr so einfach ist. Nicht nur die Weihnachten, alle christlichen Gedenktage und Symbole sind in der jetzigen NWO nicht nur verpönt, sondern vielerorts sogar verboten.

Das Entfernen des Kreuzes in den Schulen wurde schon vor ein paar Jahren angeordnet und die USA verbietet das öffentliche Beten bei der Tafel (Suppenküche).

Aus der schweizerischen Stadt Neuenburg vernimmt man folgendes:

Weil die Schweizerische Stadt Neuenburg angeblich keine „religiösen Symbole“ duldet, musste eine große Holzkrippe auf Geheiß des Stadtrats kurzerhand wieder abgebaut werden. Dabei war genau diese Krippe erst im Vorjahr explizit im Auftrag der Stadt als Geschenk für den Gesamtbundesrat geschnitzt worden.“ (Quelle)

Ja, und da soll noch einer kommen und behaupten, die Integration funktioniere nicht. Der Neuenburger Stadtrat jedenfalls hat sich bei den neuen Herren im Staat bereits bestens integriert.
Ein weiterer Dorn im Auge sind der Politik die beliebten Christkindle-Märkte.

„... in den vergangenen Jahren neu dazu gekommen ist die kultursensible Betrachtung dieses Brauchtums, und so gibt es inzwischen „Wintermärkte“ oder auch die Forderungen, an Heilig Abend doch auch mal muslimische Lieder in der Kirche zu singen.“ (Quelle)

Naja, die muslimischen Lieder in den Kirchen wären an sich ja nicht so schlimm, denn die Kleriker werden nicht müde zu behaupten, dass beide den selben Gott anbeten. Ich bin geneigt, das zu glauben.

Das war natürlich zynisch gemeint. Man schämt sich, zum Christentum zu stehen und deshalb macht man Kompromisse mit dem Islam. Es ist nicht die Oeffnung für eine fremde Kultur wie behauptet wird, sondern einfach nur Feigheit.

Selbst im streng katholischen Italien sieht man dasselbe wie bei uns:

Aufregung im italienischen Rozzano (bei Mailand): der Direktor der Grundschule hat das traditionelle Weihnachtskonzert der Volksschüler abgesagt - aus Angst, Muslime könnten sich dadurch provoziert fühlen. Stattdessen soll es Ende Jänner ein Winterfest geben, so Schuldirektor Marco Parma. Bei diesem Winterfest sollen dann nur unreligiöse Lieder gesungen werden, will Parma auf Nummer sicher gehen. Seiner Meinung nach könnten Muslime gerade nach den Anschlägen von Paris Weihnachtslieder als Provokation auffassen. Zudem will Parma alle Kreuze aus den Klassenzimmern entfernen.“ (Quelle)

Auch hier ist die Integration bereits geglückt. - Integriert hat sich auch die Schweizer Schockoladefabrik Lindt & Sprüngli:

Der Advent ist die Vorbereitungszeit auf Heilig Abend, wir feiern den Geburtstag Jesu Christi. Christliche Kinder überall auf der Welt fiebern diesem Tag entgegen. Seit dem 19. Jahrhundert soll der Adventskalender das Warten erleichtern – früher nur als Zählinstrument, dann mit kleinen Bildchen oder Spielsachen, heute vielfach mit Süßigkeiten. Am 24. ist das Türchen am größten, wartet doch dahinter das Christkind. Nun müssen wir aber, gemäß der europaweiten Islampropaganda, täglich und in allen Lebensbereichen auf die Islamisierung vorbereitet werden. Das geht über Konsum und entsprechende Werbemöglichkeiten ganz besonders leicht. Der Schweizer Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli dient sich den neuen Herren über Europa auch zur Weihnachtszeit schon mal an. Der „Orientalische Adventskalender 1001 Nacht“, den es mit edlen Pralinen mit und ohne Alkohol gibt, gewöhnt die Kinder 24 Tage lang an islamisches Flair. Und am Heiligabend gelangen die Kleinen dann nicht in die Kirche oder zur Krippe des Jesuskindes – nein, da wird das Tor zur Moschee weit geöffnet ...” (Quelle)

Blickt man sich in Europa ein bisschen um, dann erkennen wir sofort, wo die Reise hingeht. Das, was in den „Flüchtlings“-Heimen passiert, ist Christenverfolgung, wie sie Opendoor unter anderem nur von Saudi-Arabien  Nordkorea berichtet.

„Das berichtet der Berliner Pfarrer Gottfried Martens von der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK), der sich intensiv um Flüchtlinge kümmert. Gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea nannte er konkrete Vorfälle. So hätten Ende November fünf muslimische Sicherheitsmitarbeiter in einer Unterkunft in Berlin-Dahlem zwei Iraner verprügelt, als sie in deren Zimmer ein Neues Testament entdeckten. Sie hätten die Christen beschimpft, dass die Bibel Sünde sei, dann an die Wand gedrückt und getreten.
Der Pfarrer schilderte ferner den Fall eines jungen Iraners, der ihm eine 30 Zentimeter lange Wunde auf dem Rücken gezeigt habe. Der Mann sei im Schlaf in seiner Unterkunft von einem radikalen Muslim überfallen worden. Der Angreifer habe die Bibel des Christen zerrissen und ihn mit einem Messer schwer verletzt. Ein anderer Iraner habe durch eine Attacke Blessuren am Hals und im Gesicht erlitten. 

Eine Iranerin habe berichtet, dass sie aus Angst vor Angriffen in ihrer Unterkunft immer ein Kopftuch trage, um nicht als Christin erkannt zu werden. Martens: »Christen müssen sich in den Heimen verstecken. Diese Menschen sind wegen ihres Glaubens geflohen. Hier sind sie aber genauso gefährdet. Wir haben in den deutschen Unterkünften iranische Verhältnisse.«

Die Christen, welche genau deswegen aus ihren Ländern nach Deutschland geflohen sind, fliehen jetzt wieder zurück, weil es hier zum Teil noch schlimmer ist. So wie die Mohammedaner in den Heimen ihre christlichen Landsleute drangsalieren (Verprügeln, Bedrohen und Vergewaltigen) so werden sie es über Kurz oder Lang auch mit unserer nativen Bevölkerung machen – selbst dann, wenn wir uns demütig integrieren!

„Schon vor ein paar Tagen gab es in Großbritannien einen Vorstoß gegen das Christentum. Es sollte eine schöne vorweihnachtliche Aktion werden, um den Menschen den Wert des Gebets in Erinnerung zu rufen: Im Vorprogramm des neuen Star Wars-Films hatte die Church of England (Anglikanische Kirche) landesweit einen Spot geschaltet, in dem in knapp einer Minute alle möglichen Bevölkerungsgruppen, Berufe, Altersgruppen und Hautfarben das wichtigste Gebet der Christenheit beten, das »Vaterunser«. Vom Kirchenoberhaupt, dem Erzbischof von Canterbury, über einen Trauernden am Friedhof, einen Schafhirten, einen Gospelchor, Polizisten, Rettungssanitäter, Kraftsportler, eine Hochzeitsgesellschaft, eine Grundschulklasse bis hin zu einer christlichen Flüchtlingsfamilie aus Somalia: Alle finden Trost in dem Gebet, das Jesus laut der Überlieferung seine Jünger in der Bergpredigt lehrte (Mt 6, 9-13). Jede der Gruppen betet in dem nur 56 Sekunden langen Spot je eine Zeile. 
Der Spot ging seinen üblichen Weg durch alle Prüfinstanzen und wurde freigegeben. Verträge wurden ausgehandelt, sogar ein Rabatt eingeräumt, wie der Deutschlandfunk berichtet. Doch aufeinmal beschlossen die drei wichtigsten Kinobetreiber-Ketten des Landes, den Spot nicht zu senden.Begründung: Er könnte die Gefühle von Moslems oder Atheisten verletzen.“

Ebenfalls in England wirkt eine hochkarätige Kommission mit dem Ziel, das öffentliche Christentum zwar nicht geade abzuschaffen, aber zu Gunsten des Islams deutlich in den Hintergrund zu drängen:

„... und weil das Vereinigte Königreich (UK) nicht mehr christlich sei, solle das öffentliche Leben entchristianisiert werden, so der Bericht der Kommission (mit dabei der Klerus der Church of England!, H.K.) weiter. Der Rückgang der Besucherzahlen in den christlichen Kirchen und der Aufstieg des Islam machten eine neue Vereinbarung über die Religion im UK nötig ... Die Kommission kritisiert die Konfessionsschulen des Landes und fordert die Abschaffung des dortigen Schulgebets. Sie befürwortet, die Zahl der Bischöfe in der Church of England zu verringern und deren Stellen an Rabbis, Imame und andere Klerikale zu vergeben. Auch in der zweiten Kammer, dem House of Lords, sollte eine breitere Sicht der Welt und der religiösen Traditionen zum Ausdruck kommen.“

In Deutschland demontiert sich die Kirche (noch) nicht selbst. Da tun es die C-Politiker, wie einige Zitate der letzten Jahre belegen:

·         »Der Islam ist Teil Deutschlands und Teil Europas, er ist Teil unserer Gegenwart und er ist Teil unserer Zukunft. Muslime sind in Deutschland willkommen. Sie sollen ihre Talente entfalten und sie sollen unser Land mit weiter voranbringen.« Finanzminister WolfgangSchäuble, aus der Regierungserklärung zur Deutschen Islamkonferenz, 28. September 2006.

·         »Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland.«Bundespräsident Christian Wulff, Rede zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2010.
·         »Der frühere Bundespräsident Christian Wulff hat gesagt: Der Islam gehört zu Deutschland. Und das ist so. Dieser Meinung bin ich auch.« Bundeskanzlerin Angela Merkel, zitiert aus Spiegel Online vom 12. Januar 2015.

Ungutes hört man auch von Norwegen 

 Oslo (idea) – In Norwegen haben die Behörden einem christlichen Ehepaar die Kinder entzogen, weil es sie angeblich „indoktriniert“ und „radikalisiert“ haben soll. Wie die Internetzeitung Christian Post (Washington) berichtet, nahm das Jugendamt die zwei Töchter und drei Söhne – der jüngste ist erst wenige Monate alt – von Ruth und Marius Bodnariu bereits Mitte November in seine Obhut.“

Das waren nur einige Beispiele, aber wir können erkennen, welcher Geist über Europa weht.

Mit der Weihnacht beginnt die Verfolgung

Mit der Geburt Jesu begann auch schon seine Verfolgung. Noch hatte Er nicht gewirkt, weder durch Zeichen noch durch das Wort, und Satan wollte sich Seiner schon bemächtigen in dem er Ihn durch Herodes  töten wollte. Aber das ist keine Historie, das gab es nicht nur einmal vor 2000 Jahren, sondern das geschieht auch heute noch. Täglich! Wenn Jesus Christus im Herzen eines Gläubigen Gestalt annimmt, dann ist die Verfolgung sicher. „Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen“. Das ist eine Verheissung, welche für das Leben auf Erden bestimmt ist und dieser Verfolgung kann keiner entgehen.

Diese Verfolgung muss nicht immer tödlich sein, das wird sie höchstens dann, wenn Jesus Christus im Herzen seine volle Grösse annehmen konnte. Wir, die wir noch in verschiedenen Reifegraden befinden, entspricht der Grad der Verfolgung eben auch dieses Reifengrades.  Im günstigsten Fall ist es lediglich eine lähmende Ignoranz, ein Nicht-Ernstnehmen, das wir über uns ergehen nlassen müssen oder man wird in die radikale Ecke gestellt. Schon schlimmer wird es, wie der obenerwähnte Fall in Norwegen illustriert, wenn diese von Satan behauptete Radikalität dazu führt, dass einem die Kinder weggenommen werden. Das kann noch schlimmer sein, als eine schnelle Enthauptung, wie sie zur Zeit in Syrien und Irak praktiziert wird – und selbst schon in Lyon (F) und Berlin vorgekommen sind.

Wir müssen uns darauf gefasst machen, dass die Zeiten rauher werden. Später einmal werden wir darauf eingehen, wie wir mit der Verfolgung umgehen sollen. Bekennen oder fliehen? Oder bekennen und fliehen? Schon bald werden wir die ersten Märtyrer der Neuzeit in Europa haben.
Aber auf jedenfall sollen wir gewappnet sein, indem wir nun endlich uns entscheiden, die Welt fahren zu lassen und mit ganzen Herzen, ganzer Seele und mit unserem ganzen Denken nach dem Himmelreich zu trachten.

Beten wir um die Erkenntnis, wie jede Form der Weltliebe Jesus Christus hindert, in unserem Herzen das Licht zu erblicken und Gestalt anzunehmen. Beten wir um die Liebe, dass wir Gott, das heisst unseren Vater Jesus mehr und mehr lieben können. Beten wir auch darum, dass in uns der Ekel am Teilhaben an den Werken der Finsternis mehr und mehr wächst und schliesslich wollen wir auch darum beten, dass wir die Nöte unserer Mitmenschen besser und besser erkennen können und um die Kraft, diese Nöte nachhaltig lindern zu helfen.

Das soll unsere Weihnacht sein!

In diesem Zusammenhang möchte ich auch darauf hinweisen, dass das Jahresende eine vorzügliche Möglichkeit bietet, statt mit der Welt zu „festen“, sich in der Mystik zu üben mit Fasten und Hingabe an unseren Schöpfer Jesus Christus. Siehe auch „Sylvesterfasten – Mach mit!


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Allen eine Frohe Weihnacht!



Jesus segne Dich!