Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 30. Juli 2014
Der Auferstehungsleib I
wir kommen jetzt zu einem der allerwichtigsten Themen im Evangelium. Ein Thema, das uns sensibilisieren soll, den Weg der Nachfolge mit allem Ernst und nit aller Konsequenz zu gehen und ein Thema, das uns klarmachen wird, dass mit dem leiblichen Tod der langwierige Reifeprozess der Seele zu Ende ist. Es heisst dann: Wie der Baum fällt, so liegt er. Was in diesem kurzen Erden-Leben verpasst wurde, kann nachher im geistigen Reich nicht mehr nachgeholt werden. Die Gnadenzeit währt jetzt, mit dem Ablegen des Leibes geht sie definitiv zu Ende. Das Schlüsselwort, der Inbegriff der jetzt zu erreichenden Gotteskindschaft heisst: Der Auferstehungsleib!
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Mittwoch, 23. Juli 2014
Überwindest Du ... Teil 5
. oder wirst Du überwunden?
Es folgt nun der fünfte und letzteTeil des Gastbeitrages von Hans Hauser.
Nach der Wiedergeburt
Nicht von einer Knechtschaft in die andere
An dieser Stelle muss ein wichtiger Punkt geklärt
werden, um einem falschen Eindruck entgegenzuwirken, den viele aus den bisher
dargelegten Wahrheiten gewinnen. Wie oft haben Menschen, denen ich die
göttliche Wahrheit vorlas, dass die alte Natur beseitigt und durch eine neue
ersetzt werden muss, zu mir gesagt: »Das bedeutet doch, dass man nicht mehr
sündigen kann und dass man den Himmel eigentlich direkt betreten könnte.«
Doch das bedeutet es keineswegs, denn wir kommen
nicht von einer Knechtschaft in die andere, sondern von der Knechtschaft in die
Freiheit. Der Mensch, der unter der Herrschaft der bösen Natur steht, hat
keine Freiheit, die Werke der Gerechtigkeit zu tun; der Christ jedoch ist
frei, zu sündigen, oder nicht, ganz wie er will. Ein kurzes Studium über
die Unterschiede zwischen den beiden Herren wird diesen Punkt ganz deutlich
machen.
Wenn sich ein Mensch in dem Zustand befindet, der in Römer 7 beschrieben
wird, hat er die fleischliche Gesinnung in sich, die ihn wie ein tyrannischer
Sklavenherr beherrscht, gegen dessen Macht der Wille des Menschen bei Weitem
nicht ankommt. Dieser Herr herrscht über den Willen, um all den Lüsten des
sündigen Fleisches zu dienen und es als ein Werkzeug der Ungerechtigkeit zu
benutzen.
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Mittwoch, 16. Juli 2014
Überwindest Du ... Teil 4
.. oder wirst Du überwunden?
Es folgt nun der vierte Teil des Gastbeitrages von Hans Hauser.
Die Befreiung
Dieses Studium zeigte deutlich, dass das, was wir tun, nicht von einem
starken oder schwachen Willen abhängt, sondern von dem, was wir sind. Solange
wir das Gesetz der Sünde und des Todes in uns haben, herrscht eine böse Macht
in unserem Leib, die unser Fleisch und Blut nach ihrem eigenen Willen als
Werkzeug benutzt, ohne auf die Erkenntnisse, die Wünsche und das Gewissen
unseres Verstandes Rücksicht zu nehmen.
Um von dieser Macht befreit zu werden, muss sie direkt aus dem Menschen
herausgenommen, von ihm entfernt und durch ein neues Leben ersetzt werden. Es
gibt keinen anderen Weg, um die Wiedergeburt zu erfahren. Nur so kann jemand aus
der Knechtschaft von Römer 7 in die Freiheit von Römer 8
gelangen.
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Mittwoch, 9. Juli 2014
Überwindest Du ... Teil 3
.. oder wirst Du überwunden?
Es folgt nun der dritte Teil des Gastbeitrages von Hans Hauser.
Die Lösung
Nachdem nun das eigentliche Problem herausgestellt
ist, muss die Frage nach einer zufriedenstellenden Lösung geklärt werden.
Von Anfang an muss betont werden, dass es keinen Sinn
hat, wenn man die fleischliche Gesinnung zwingen will, sich dem Gesetz Gottes
zu unterwerfen. Wer das versucht, versucht Unmögliches. Wir brauchen uns nur
daran zu erinnern, was Jesus in dem Gleichnis vom Dornbusch gesagt hat, um zu
wissen, dass es auch mit noch so harten Zwangsmaßnahmen niemals gelingen wird,
aus einem bösen Herzen gute Früchte hervorzubringen. Man stelle sich den
Dornbusch vor: Er steht von Natur aus in Feindschaft zu dem Gesetz, auf dessen
Grundlage Äpfel erzeugt werden. Wer einen Dornbusch im Garten hat, weiß, dass
man sich bei der Bodenbearbeitung, Bewässerung, Düngung, beim Beschneiden und
Pflegen der Pflanze noch so viel Mühe geben kann, man wird doch keinen einzigen
Apfel von diesem Busch ernten. Jeder Gärtner weiß, dass das nicht geht.
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Mittwoch, 2. Juli 2014
Überwindest Du ... Teil 2
... oder wirst Du überwunden?
Es folgt nun der zweite Teil des Gastbeitrages von Hans Hauser.
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