Das
Glaubensleben hat mit dem weltlichen Alltagsleben eines gemeinsam: Alles, was
man lernt, will umgesetzt werden, sonst macht alle Mühe keinen Sinn. Bibellesen
und Kirche besuchen – alles vergebene Mühe, wenn man das Gelesene oder Gehörte
nicht umsetzt. So ist es auch mit der Mystik, dem einzig wahren Glaubensweg.
Wie schon erwäht, hat ein Mystiker, dessen Name nicht bekannt ist, im 14.
Jahrhundert den folgenden Text geschrieben und gilt heute noch als die beste
und einfachste Basis zum Einstieg in die Mystik. Die Schrift „Die Wolke des
Nichtwissens“ mit dem „Brief persönlicher Führung“ stelle ich in 4 Teilen zur
Verfügung. Hier der 2. Teil:
Bereits befinden wir uns in einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche: Die Trübsalszeit (Offb. 12). Nun werden die Schafe von den Böcken geschieden. Diese Scheidung ist die Liebe - entweder zu Gott oder zur Welt. Du selbst entscheidest!
Mittwoch, 31. Dezember 2014
Mittwoch, 24. Dezember 2014
Mystik praktizieren I
Das Glaubensleben
hat mit dem weltlichen Alltagsleben eines gemeinsam: Alles, was man lernt,
will umgesetzt werden, sonst macht alle Mühe keinen Sinn. Bibellesen und Kirche
besuchen – alles vergebene Mühe, wenn man das Gelesene oder Gehörte nicht
umsetzt. So ist es auch mit der Mystik, dem einzig wahren Glaubensweg. Wie
schon im letzten Aufsatz erwäht, hat ein Mystiker, dessen Name nicht bekannt ist,
im 14. Jahrhundert den folgenden Text geschrieben und gilt heute noch als die
beste und einfachste Basis zum Einstieg in die Mystik. Die Schrift „Die Wolke des Nichtwissens“ mit dem „Brief persönlicher Führung“ stelle ich
in 4 Teilen zur Verfügung. Danach wollen wir ein Werk kennenlernen, das dann in
ungeahnte Tiefe der Wahrheit und Weisheit führt.
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Mittwoch, 17. Dezember 2014
Vorbilder im Christlichen Glauben
Echte
Vorbilder im Christlichen Glauben gibt es unzählige. Seit den Urchristen bis
zur Reformation waren alle Zeugen und Märtyrer Jesu Christi auf dem mystischen
Glaubensweg. So erfahren wir aus den zahlreichen schriftlichen Überlieferungen all
der bekannten früheren Kirchenvätern, wie sie ihren Glauben praktizierten und
ersehen aus diesen Zeugnissen die Frucht des Geistes. Auch nach der
Reformation, welche dem christlichen Glauben leider ein anderes Gesicht
verlieh, fanden trotzdem viele von Gott gerufene Männer und Frauen zur Mystik.
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Mittwoch, 10. Dezember 2014
Unio mystica III
Anforderungen
und Gefahren
Mystik ist das Einssein mit Gott (unio mystica). Oder anders ausgedrückt,
das Einssein mit Gott ist die Mystik. Auf dem Weg dahin gibt es viele innere,
geistige Erlebnisse, das sind die mystischen Erfahrungen, auf welche wir später
einmal eingehen werden. Jetzt schon aber sollten wir wissen, dass solche
Erlebnisse niemals ein Ziel sein sollen, denn diese sind ausschliesslich in der
Hand der Gnade Gottes. Wenn ein Neugieriger ein Mystiker sein will um solche
Erlebnisse zu erfahren, dann ist er bereits im Anbeginn auf einem falschen Weg,
der erwiesenermassen sehr gefährlich enden kann.
Der erhabenste Mystiker aller Zeiten war
natürlich Jesus Christus Selbst: „Ich und
der Vater sind eins ... wer mich sieht, sieht den Vater“. Um diesen Zustand
zu erlangen ist ein weiter Weg erforderlich und um diesen Weg überhaupt in
Angriff nehmen zu können, braucht es auch verschiedene Voraussetzungen, welche zuvor
erfüllt sein müssen.
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Mittwoch, 3. Dezember 2014
Unio mystica II
Wir sind noch beim Thema wie sich der mystische
Glaubensweg vom Luther-Evangelium unterscheidet. Oder genauer gesagt, wie
gegensätzlich sich diese beiden Glaubens-Auffassungen sind. Die bereits
beschriebenen Beispiele wollen wir mit den folgenden ergänzen, weil es sich um
grundlegende Fragen handelt. Beim für Mystiker nicht unwichtigen Thema der
inneren Eingebung, der Visionen oder der Offenbarungen kommt die Divergenz ganz
deutlich zum Ausdruck. Es geht bei dieser Frage um die „Kommunikation Gottes“
mit den Menschen, wenn wir das einmal sehr modern ausdrücken wollen. Es geht
mir an dieser Stelle vor allem um die Kommunikation Gottes mit der
(Einzel-)Person und nicht um die Religionsgemeinschaften der Neuoffenbarer,
denn der Mystiker bewegt sich kaum bis gar nicht in organisierten
Gottesdienst-Events jeglicher Art.
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Mittwoch, 26. November 2014
Unio Mystica I
Wir haben uns nun sehr ausführlich mit
dem (evang.) kirchlichen Glaubensweg befasst und haben festgestellt, dass die
Lehre beinahe aller Kirchen (Denominationen), soweit sie auf der
Rechtfertigungslehre Luthers basieren, voller Widersprüche und Irrungen sind.
Ich rede hier ausschliesslich von der Lehre der Kirchen, vom Dogma und bin mir
bewusst, dass es in diesen Kirchen unzählige Glaubensgeschwister gibt, welche
ehrlich und aufrichtig der Wahrheit ergeben sind. In allen Kirchen gibt es
Brüder und Schwestern, welchen Jesus Christus das Ein und Alles ist. Diese sind
es, welche eine innige Beziehung zu unserem Erretter und Bruder haben. Doch
wird leider diese Beziehung durch das strenge Dogma in engen Schranken
gehalten, wie wir noch sehen werden.
Der Glaubensweg, oder die Glaubenspraxis,
welche vor allem anderen genau diese innige Beziehung zu Jesus Christus zum
Inhalt hat, ist die Christliche Mystik. Wir werden uns im Folgenden darüber
unterhalten, was Christliche Mystik ist, was
die hauptsächlichsten Unterschiede zum lutherischen Kirchenglauben sind,
welche Voraussetzungen man mitbringen sollte, um im Glauben und in der
Entwicklung weiterzukommen und wo allenfalls die Gefahren lauern.
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Mittwoch, 19. November 2014
Warum Martin Luther irrt - Teil VI
„Hütet euch aber vor den falschen Propheten,
welche in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind. An
ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man auch Trauben von Dornen,
oder Feigen von Disteln? So bringt ein jeder gute Baum gute Früchte, der faule
Baum aber bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann nicht schlechte
Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. Ein
jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer
geworfen. Darum sollt ihr sie an ihren Früchten erkennen ... Ein jeder nun, der diese meine Worte hört
und sie tut, ist einem klugen Manne zu vergleichen ... und ein jeder, der diese meine Worte hört und
sie nicht tut, wird einem törichten Manne gleich sein“ (Mat. 7. 15
ff)
Jesus sprach diese klaren Worte im
Anschluss an die Bergpredigt. Dabei meinte er, dass das Wörtchen „tun“ das Gleiche
bedeutet wie „das Gehörte im Leben umsetzen“.
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Mittwoch, 12. November 2014
Warum Martin Luther irrt - Teil V
Luther
und sein Taufsakrament
Neben der Rechtfertigung und der Kirche
als Institution war das Taufsakrament für Martin Luther das dritte Hauptanliegen.
In seiner Philosophie gibt es keine Erwachsenentaufe, sondern einzig die
Säuglingstaufe. Seine Begründung und die Rechtfertigung der Säuglingstaufe ist
so diffus wie widersprüchlich.
Luther: Wozu die Taufe gut ist, das kann man ganz
einfach zusammenfassen: "dass sie selig mache". Das aber heißt
"von Sünden, Tod, Teufel erlöst, in Christus' Reich kommen und mit ihm
ewig leben“.
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Mittwoch, 5. November 2014
Warum Martin Luther irrt - Teil IV
Martin
Luther und die Kirche II
Zu
„Von der Kirche“
Der VII.Artikel der Apologie handelt von
der Kirche als Institution. Ich wiederhole den Wortlaut:
„Es wird auch gelehret, dass alle Zeit müsse eine
heilige christliche Kirche sein und bleiben, welche ist die Versammlung aller
Gläubigen, bei welchen das Evangelium rein gepredigt und die heilige Sacrament
laut des Evangelii gereicht werden.
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Mittwoch, 29. Oktober 2014
Warum Martin Luther irrt - Teil III
Zum Thema Rechtfertigungslehre gäbe es
noch einiges zu sagen. Aber ich denke, mit den wichtigsten Gedanken haben wir
uns bereits auseinandergesetzt und sind zur Erkenntnis gekommen, dass die beiden
Begriffe „Wiedergeburt“ und „Glaube-allein“ aus dem Kontext der heiligen
Schrift durch Martin Luther herausgerissen und entstellt wurden. Mittlerweile ist der Meinung, dass
alle Bekehrten bereits wiedergeboren sind, in allen Köpfen und Herzen wie in
Beton gegossen und niemand und nichts vermag diese grandiose Lüge, welcher die
Lutherianer erlegen sind, mit Licht zu erhellen. Das Luther-Evangelium ist das
perfideste Lügenwerk das
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Mittwoch, 22. Oktober 2014
Warum Martin Luther irrt - Teil II
Im ersten Teil dieses Aufatzes haben wir
gesehen, was Luther mit seiner Rechtfertigungslehre angestellt hat. Er hat
(wider besseres Wissens?) alle Bekehrten zu Wiedergeborenen gemacht. Wer wiedergeboren
ist, erfüllt nach Jesus die Voraussetzung, in den Himmel zu kommen. Also kommen
alle Bekehrten in den Himmel und werden Gott schauen. Dass das natürlich niemals
so sein kann, wissen alle Nicht-Lutherianer. Interessant ist nun, wie Luther
seine Philosophie Lehre begründet.
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Mittwoch, 15. Oktober 2014
Warum Martin Luther irrt - Teil I
Welch eine Vermesssenheit, das Werk eines
Mannes mit derart wohlklingendem Namen anzuzweifeln und gar zu diffamieren!
Denn kein anderer einzelner Mensch hat das Christentum derart nachhaltig
geprägt als Doktor Martin Luther. Rund um den Erdball wo es evangelische
Kirchen gibt, ist das Schaffen dieses Reformators die alleinige und gemeinsame
Basis des Glaubens. Alle diese evangelischen Kirchen, ob Landeskirchen oder
Freikirchen, von Amerika über Europa bis Australien, bezeugen dasselbe
Glaubensbekenntnis von 1530 (leicht modifiziert
1540), das im Grossen und Ganzen heute noch Gültigkeit hat.
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Mittwoch, 8. Oktober 2014
Über die Sterblichkeit III
Als
Gastbeitrag dient uns eine Predigt von Cyprian von Karthago, ein Bischof der
Urchristen (gest. im Jahr 258) (Schluss)
Selbst die
Trauer um die Dahingeschiedenen ist nach Offenbarungen, die Cyprian selbst
erhielt, ein Verrat an dem Glauben und der Hoffnung eines Christen.
Wie oft ist
auch mir selbst, dem Geringsten und Letzten, geoffenbart, wie häufig und
deutlich von Gottes Gnade eingeschärft worden, beständig zu bezeugen und öffentlich
zu verkünden, daß wir um unsere Brüder nicht trauern dürfen, wenn sie durch den
Ruf des Herrn von der Welt befreit worden sind. Wissen wir doch, daß sie nicht
verloren gehen, sondern nur vorausgehen, daß sie mit dem Abscheiden uns nur
voranschreiten; daß man sich zwar, wie gewöhnlich bei einer Land- oder
Seereise, nach ihnen sehnen, aber nicht um sie klagen darf, und daß man nicht
hier schwarze Kleider anlegen soll, wenn sie dort bereits weiße Gewänder
angetan haben;
Mittwoch, 1. Oktober 2014
Über die Sterblichkeit II
Als Gastbeitrag dient uns eine Predigt von Cyprian von Karthago, ein Bischof der Urchristen (gest. im Jahr 258)
Auch sonst werden wir oft genug davor gewarnt, wider den Herrn zu murren.
Diese Geduld
haben die Gerechten stets gezeigt, an dieser
Lehre haben die Apostel nach des Herrn Gebot stets festgehalten: nicht zu
murren im Unglück, sondern mutig und geduldig alles auf sich zu nehmen, was
auch in der Welt kommen möge. Das Volk der Juden hingegen hat dadurch immer
Anstoß erregt, daß es gegen Gott nur zu häufig murrte, wie Gott der Herr im
Buche Numeri bezeugt mit den Worten: "Ihr Murren lasse ab von mir, und sie
werden nicht sterben". Man darf
nicht murren im Unglück, geliebteste Brüder, sondern muß geduldig und mutig
alles ertragen, was auch kommt;
Mittwoch, 24. September 2014
Über die Sterblichkeit I
Als Gastbeitrag dient uns eine Predigt von Cyprian von
Karthago, ein Bischof der Urchristen (gest. im Jahr 258)
Zwar ist bei den meisten von euch,
geliebteste Bruder, ein fester Sinn, ein starker Glaube und ein frommes Herz zu
finden, das angesichts des gewaltigen Umsichgreifens der gegenwärtigen
Sterblichkeit (die Pest-Seuche, H.K.)
sich nicht erschüttern läßt, sondern wie ein mächtiger, unerschütterlicher Fels
die stürmischen Anläufe der Welt und die brandenden Wogen des zeitlichen Lebens
eher selbst bricht als sich von ihnen brechen läßt und in den Versuchungen
nicht unterliegt, sondern sich bewährt; weil ich jedoch bemerke, wie einige
unter der Menge infolge des Mangels an Mut oder der Schwäche ihres Glaubens,
wegen der Lockungen des weltlichen Lebens, wegen der Weichlichkeit ihres
Geschlechtes oder, was noch schlimmer ist,
Mittwoch, 17. September 2014
Vom Unglauben der Gläubigen
Diese scheinbare Unmöglichkeit ist eine
interessante Realität. Eigentlich sind alle Menschen gläubig, denn alle Menschen
glauben irgend etwas. Manch einer glaubt, dass es nach dem Tode mit allem aus
ist, dass es kein Weiterleben mehr gibt. Er glaubt also an ein Nichts. Und
trotzdem ist er Ungläubig, denn der Begriff „Gläubig“ bezieht sich im normalen
Sprachgebrauch auf den Glauben an Gott, an Jesus Christus, dessen eingeborenen Sohn
oder allgemein, der Glaube an die biblischen Wahrheit. Nun die kurlige Frage,
kann ein Mensch, der an Gott, Seinen Sohn Jesus Christus und an die Wahrheit
der Bibel glaubt, auch ein Ungläubiger sein?
Mittwoch, 10. September 2014
Vergebung oder Erlösung?
Das dürfte für einige wieder eine kuriose
Frage sein. Wer Vergebung seiner Sünden hat, der ist erlöst und errettet. So
würde jeder Pastor in der westlichen Hemisphäre behaupten, denn Vergebung aller
Sünden erhalten wir aus Gnade durch den Tod Jesus Christus an Kreuz. Frage: Ist
denn die Sünden-Vergebung die höchste Gnaden-Gabe Gottes für alle, die an Ihn
glauben? Es gibt wohl kein Pastor, der diese Frage mit Nein beantworten würde.
Und doch ist es so: Jesus ist nicht am Kreuz für die Sündenvergebung gestorben sondern für die Erlösung von der Sünde!
Mittwoch, 3. September 2014
Die Sensibilität der Seele
Wir kommen noch einmal auf den Palm 1
zuück. Dabei wollen wir den Unterschied zu erkennen und zu verstehen suchen,
was denn eigentlich beim Sünder, beim Spötter und beim Gottlosen so anders ist
als bei demjenigen, welcher „Tag und
Nacht über das Gesetz (das Wort, die Erkenntnis) des Herrn sinnt“. Wir wollen wissen, weshalb bei Letzterem der
(Lebens-) Baum gute Früchte bringt, bei den Ersteren aber der Weg in die
Sackgasse führt, beziehungsweise ins Verderben.
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Materie und Welt,
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Mittwoch, 27. August 2014
Der David-Test
Schon seit ich die Bibel kenne hat der 1. Psalm eine tiefere Bedeutung für mich. Ja, er ist ein Vorschatten für das Evangelium in Neuen Testament. Und zu allem bietet er uns eine willkommene Möglichkeit, unseren Glauben und unser Herzen einer ernsten Prüfung zu unterziehen.
Interessant ist, dass genau dieser Psalm in der Nummerierung die Eins trägt. Das kommt nicht von Ungefähr, denn der Beginn, die Eins, legt sozusagen den Grundstock, ist die Basis, auf welcher alles andere aufgebaut wird. Und wie das David gelungen ist, mit wenigen Worten so viel auszudrücken, ist erstaunlich.
Interessant ist, dass genau dieser Psalm in der Nummerierung die Eins trägt. Das kommt nicht von Ungefähr, denn der Beginn, die Eins, legt sozusagen den Grundstock, ist die Basis, auf welcher alles andere aufgebaut wird. Und wie das David gelungen ist, mit wenigen Worten so viel auszudrücken, ist erstaunlich.
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Mittwoch, 20. August 2014
Das Geheimnis der Gottseligkeit II
Gastbeitrag von Jakob Ganz
Frohlocket demnach, hüpfet auf vor Jubel, die ihr den inneren Christus im Geist kennet, und von Ihm erkannt seid, die ihr eine lebendige Überzeugung und Gewissheit habt, dass Er euch vollkommen erlösen wird! Schon während eures Leidens und Sterbens mit Christo könnt und dürft ihr euch im Geist unaussprechlich freuen, weil ihr durch eine lebendige Hoffnung wisset, dass auf dieses geistige Sterben ein neues, ewiges und unsterbliches Leben folgt, eine selige Auferstehung, der volle Tag der Ewigkeit. Auf die Tränensaat folgt eine ewige Freudenernte.
Frohlocket demnach, hüpfet auf vor Jubel, die ihr den inneren Christus im Geist kennet, und von Ihm erkannt seid, die ihr eine lebendige Überzeugung und Gewissheit habt, dass Er euch vollkommen erlösen wird! Schon während eures Leidens und Sterbens mit Christo könnt und dürft ihr euch im Geist unaussprechlich freuen, weil ihr durch eine lebendige Hoffnung wisset, dass auf dieses geistige Sterben ein neues, ewiges und unsterbliches Leben folgt, eine selige Auferstehung, der volle Tag der Ewigkeit. Auf die Tränensaat folgt eine ewige Freudenernte.
Mittwoch, 13. August 2014
Das Geheimnis der Gottseligkeit I
Gastbeitrag von Jakob Ganz
CHRISTUS IN UNS
ist der Hauptgrund, um den sich alles dreht, und auf den alles ankommt, wenn wir wieder inunsern ersten Ursprung eingehen, und hiermit wesentlich mit Gott vereinigt werden wollen. Christus in uns ist das große Geheimnis der Gottseligkeit, das Reich Gottes in uns, das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte.
CHRISTUS IN UNS
ist der Hauptgrund, um den sich alles dreht, und auf den alles ankommt, wenn wir wieder inunsern ersten Ursprung eingehen, und hiermit wesentlich mit Gott vereinigt werden wollen. Christus in uns ist das große Geheimnis der Gottseligkeit, das Reich Gottes in uns, das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte.
Mittwoch, 6. August 2014
Der Auferstehungsleib II
Im ersten Teil dieses Aufsatzes haben wir gesehen, dass für die Erlangung der Kindschaft Gottes die Erlangung des Auferstehungsleibes unabdingbar ist. In diesem kürzeren Teil wollen wir uns nun mit der Frage befassen, wie wir zu diesem Auferstehunsleib gelangen. Meistens ist es ja so, dass wir die biblischen Verheissung relativ schnell und ohne Mühe kapieren – mit den entsprechenden erforderlichen Bedingungen hingegen tun wir uns dann schon ein bisschen schwerer.
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Mittwoch, 30. Juli 2014
Der Auferstehungsleib I
wir kommen jetzt zu einem der allerwichtigsten Themen im Evangelium. Ein Thema, das uns sensibilisieren soll, den Weg der Nachfolge mit allem Ernst und nit aller Konsequenz zu gehen und ein Thema, das uns klarmachen wird, dass mit dem leiblichen Tod der langwierige Reifeprozess der Seele zu Ende ist. Es heisst dann: Wie der Baum fällt, so liegt er. Was in diesem kurzen Erden-Leben verpasst wurde, kann nachher im geistigen Reich nicht mehr nachgeholt werden. Die Gnadenzeit währt jetzt, mit dem Ablegen des Leibes geht sie definitiv zu Ende. Das Schlüsselwort, der Inbegriff der jetzt zu erreichenden Gotteskindschaft heisst: Der Auferstehungsleib!
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Mittwoch, 23. Juli 2014
Überwindest Du ... Teil 5
. oder wirst Du überwunden?
Es folgt nun der fünfte und letzteTeil des Gastbeitrages von Hans Hauser.
Nach der Wiedergeburt
Nicht von einer Knechtschaft in die andere
An dieser Stelle muss ein wichtiger Punkt geklärt
werden, um einem falschen Eindruck entgegenzuwirken, den viele aus den bisher
dargelegten Wahrheiten gewinnen. Wie oft haben Menschen, denen ich die
göttliche Wahrheit vorlas, dass die alte Natur beseitigt und durch eine neue
ersetzt werden muss, zu mir gesagt: »Das bedeutet doch, dass man nicht mehr
sündigen kann und dass man den Himmel eigentlich direkt betreten könnte.«
Doch das bedeutet es keineswegs, denn wir kommen
nicht von einer Knechtschaft in die andere, sondern von der Knechtschaft in die
Freiheit. Der Mensch, der unter der Herrschaft der bösen Natur steht, hat
keine Freiheit, die Werke der Gerechtigkeit zu tun; der Christ jedoch ist
frei, zu sündigen, oder nicht, ganz wie er will. Ein kurzes Studium über
die Unterschiede zwischen den beiden Herren wird diesen Punkt ganz deutlich
machen.
Wenn sich ein Mensch in dem Zustand befindet, der in Römer 7 beschrieben
wird, hat er die fleischliche Gesinnung in sich, die ihn wie ein tyrannischer
Sklavenherr beherrscht, gegen dessen Macht der Wille des Menschen bei Weitem
nicht ankommt. Dieser Herr herrscht über den Willen, um all den Lüsten des
sündigen Fleisches zu dienen und es als ein Werkzeug der Ungerechtigkeit zu
benutzen.
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Wiedergeburt
Mittwoch, 16. Juli 2014
Überwindest Du ... Teil 4
.. oder wirst Du überwunden?
Es folgt nun der vierte Teil des Gastbeitrages von Hans Hauser.
Die Befreiung
Dieses Studium zeigte deutlich, dass das, was wir tun, nicht von einem
starken oder schwachen Willen abhängt, sondern von dem, was wir sind. Solange
wir das Gesetz der Sünde und des Todes in uns haben, herrscht eine böse Macht
in unserem Leib, die unser Fleisch und Blut nach ihrem eigenen Willen als
Werkzeug benutzt, ohne auf die Erkenntnisse, die Wünsche und das Gewissen
unseres Verstandes Rücksicht zu nehmen.
Um von dieser Macht befreit zu werden, muss sie direkt aus dem Menschen
herausgenommen, von ihm entfernt und durch ein neues Leben ersetzt werden. Es
gibt keinen anderen Weg, um die Wiedergeburt zu erfahren. Nur so kann jemand aus
der Knechtschaft von Römer 7 in die Freiheit von Römer 8
gelangen.
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Wiedergeburt
Mittwoch, 9. Juli 2014
Überwindest Du ... Teil 3
.. oder wirst Du überwunden?
Es folgt nun der dritte Teil des Gastbeitrages von Hans Hauser.
Die Lösung
Nachdem nun das eigentliche Problem herausgestellt
ist, muss die Frage nach einer zufriedenstellenden Lösung geklärt werden.
Von Anfang an muss betont werden, dass es keinen Sinn
hat, wenn man die fleischliche Gesinnung zwingen will, sich dem Gesetz Gottes
zu unterwerfen. Wer das versucht, versucht Unmögliches. Wir brauchen uns nur
daran zu erinnern, was Jesus in dem Gleichnis vom Dornbusch gesagt hat, um zu
wissen, dass es auch mit noch so harten Zwangsmaßnahmen niemals gelingen wird,
aus einem bösen Herzen gute Früchte hervorzubringen. Man stelle sich den
Dornbusch vor: Er steht von Natur aus in Feindschaft zu dem Gesetz, auf dessen
Grundlage Äpfel erzeugt werden. Wer einen Dornbusch im Garten hat, weiß, dass
man sich bei der Bodenbearbeitung, Bewässerung, Düngung, beim Beschneiden und
Pflegen der Pflanze noch so viel Mühe geben kann, man wird doch keinen einzigen
Apfel von diesem Busch ernten. Jeder Gärtner weiß, dass das nicht geht.
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Mittwoch, 2. Juli 2014
Überwindest Du ... Teil 2
... oder wirst Du überwunden?
Es folgt nun der zweite Teil des Gastbeitrages von Hans Hauser.
Mittwoch, 25. Juni 2014
Überwindest Du ... Teil 1
... oder wirst Du überwunden?
Es folgt nun ein mehrteiliger Gastbeitrag von Hans Hauser. Ich habe ihn in einem Forum kennengelernt und es stellte sich bald heraus, dass wir die selbe Gesinnung und Einstellung dem Evangelium gegenüber haben. Er gab die Broschüre 'Ueberwindest Du oder wirst Du überwunden' heraus und gab mir das Copyright zur freien Verfügung. Ich möchte meinen Lesern diese eindrückliche Schrift nicht vorenthalten.
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Mittwoch, 18. Juni 2014
Jesus oder Christus?
Nein, das ist keine alberne Frage! Klar,
dass Jesus Christus der Gesalbte ist, Gottes Sohn. Und so komisch es wirken
mag, wollen wir für einmal Jesus und Christus differenzieren und
auseinanderhalten. Wir werden dann sehen, dass die Frage Jesus oder
Christus eine grosse und tiefere Bedeutung hat.
Mittwoch, 11. Juni 2014
Verklärung und Verwandlung
Nach der Leidensankündigung und dem
nochmaligen Verinnerlichen der
wichtigsten Geboten für Seine Nachfolge
sagte Jesus einen bemerkenswerten Satz:
„Wahrlich, ich sage euch, es stehen etliche
hier, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie des Menschen Sohn haben
kommen sehen in seinem Reich“ (Matt.
16. 28)
Bemerkenswert ist diese Aussage deshalb,
weil Er erstens das zu allen Jüngern gesagt hat, aber dass nur einige (genauer:
drei) in den Genuss dieser Verheissung kommen werden und da entsteht die Frage:
weshalb die andern nicht? Zweitens spricht der Herr hier von einem „Kommen in Seinem Reiche“, also noch zur
Lebzeit dieser Jünger. Was für ein Kommen hat Er hier angekündigt? Das Kommen
des Trösters, des Heiligen Geistes an Pfingsten oder das Kommen, um seine
Brautgemeinde zu entrücken, wie viele glauben?
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Mittwoch, 4. Juni 2014
Eine Bibel – Zwei verschiedene Evangelien
Die biblische Endzeit begann etwa
vor 250 Jahren, als in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts Satan begann,
sich und seinen Anhang in der materiellen Welt zu formieren. Ein markanter
Punkt war, als sein Diener in Menschengestalt, Adam Weishaupt, die Illuminaten
gründeten. In der selben Epoche begann auch die Industrialisierung und damit
die Ausbeutung des einfaches Volkes. Die Endzeit ist natürlich nicht die
Endzeit dieser Erde, denn diese hat noch lange nicht ausgedient. Aber es ist
die Endzeit Satans. Und das weiss er genau: er hat nicht mehr viel Zeit zur
Verfügung um das Verderben über die Menschheit zu bringen und deshalb will er das
Böse so effizient und allumfassend wie möglich in dieser Welt manifestieren.
Dieser sein verzweifelter Kampf um die Seelen, um sie mit ihm ins Verderben zu
ziehen, ist zweigeteilt. Auf der einen Seite hat er viele Seelen bereits als
sicher, denn sie folgen ihm freiwillig. Auf der anderen Seite gilt es, die für
ihn schon fast velorenen Seelen wieder in sein „Reich“ zurück zu holen und
darin zu befestigen. Und hier gilt all sein Augenmerk, alle seine List und Tücken.
Hier kann er (und tut es auch!) beweisen, dass er der Vater der Lüge ist. Sein
Zielpublikum: Alle diejenigen, welche die Wahrheit suchen und den Rückweg ins
Himmlische Vaterhaus angetreten haben.
Mittwoch, 28. Mai 2014
Gläubige Sünder II
Der Weg der Heiligung
Wir haben im
ersten Teil gesehen, dass Jesus
eindringlich die Jünger ermahnt hatte, nicht zu sündigen und Seine Gebote
(die Zehn Gebote) zu halten und damit „in
seinem Wort und in Seiner Liebe zu bleiben“. Nun glauben aber 95 Prozent
der Christen, dass ein Leben ohne Sünde absolut unmöglich sei und berufen sich
auf Paulus, wie er im Römerbrief, Kap. 7 klagt, wie er doch in der
Gefangenschaft der Sünde nicht freikomme und schliesslich entnervt aufgibt mit
dem Ruf „Ich elender Mensch! Wer wird
mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe?“ Anscheinend fehlt in den
allermeisten Bibeln dann die folgenden Kapitel, auf jedenfall aber fehlt das
Kapitel 8.
Mittwoch, 21. Mai 2014
Gläubige Sünder I
Kommen Sünder
in den Himmel? Die Schrift sagt Nein, denn wer sündigt kommt in die Hölle.
Kommen Gläubige in den Himmel? Ja, die Schrift sagt es so, denn wer an Jesus
glaubt, ist gerettet und kommt in den Himmel. Kommen Gläubige, welche sündigen
nun in den Himmel oder in die Hölle? Schwierige Frage – nicht? Wir wollen
in diesem Aufsatz dieser sehr aktuellen Frage nachgehen. Dabei treffen wir
einmal mehr auf die grosse Diskrepanz zwischen dem schriftlichen Wort Gottes
und dessen Verkündigung durch die
ACK-Freikirchen.
Mittwoch, 14. Mai 2014
Die Unterscheidung der Geister
Die Unterscheidung der Geister ist eine
Gabe des Heiligen Geistes. Fast alle
Christen sind der Meinung, dass sie mit dieser Gabe gesegnet sind. Wenn man sie
fragt, wie sie erkennen koennen, ob ein falscher Geist zum Beispiel in einer
Predigt vorherrschend ist, dann antworten sie, dass man diese mit der Bibel
vergleichen muss um das feststellen zu koennen. Ja, wenn das so einfach waere,
dann braeuchte es keine Gabe des Heiligen Geistes.
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Mittwoch, 7. Mai 2014
Hauskreise
Gesetzt den Fall, der Himmlische Vater
hat dich als Werkzeug gebrauchen koennen
und durch deinen Dienst ist ein Bruder zur Suendenerkenntnis gekommen und hat
eine konsequente Umkehr in seinem Leben gemacht. Was raetst du ihm, wo soll er
eine geistliche Heimat finden? Die Landeskirche kannst du ihm sicher nicht
empfehlen, denn Gott, Jesus und die Bibel sind in dieser Institution
Fremdwoerter. Ausserdem ist die Suende Teil des gelebten Glaubensbekenntnis (in
schwuler Ehe lebende Gay-Pfarrer).
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Kirche
Mittwoch, 30. April 2014
Gemeindezucht
Die Gemeindezucht ist eine Notwendigkeit um Einflüsse aus der Finsternis abzuwenden und die Gemeinschaft möglichst rein zu halten. Dabei geht es zum einen um die falsche Lehren, wie wir in den letzten Aufsätzen behandelt haben, zum andern geht es um das Fernhalten der Sünde.
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Kirche
Mittwoch, 23. April 2014
Die ganz grosse Verführung V
Der
Befreiungsdienst
Wenn wir den charismatischen
Befreiungsdienst näher unter die Lupe nehmen wollen, dann fällt uns auf,
dass auch hier Dichtung und Wahrheit
nahe beieinander liegen. Wahr ist, dass wir
Menschen zeit unseres Lebens den Einflüssen der Geistigen Welt
ausgesetzt sind. Wie ich schon in einigen Aufsätzen detailierter beschrieben habe, kann ein Mensch ohne diese Einflüsse gar
nicht leben. Das können sein: Dämonen, unreine und unselige Seelen, reinere,
aber noch nicht wiedergeborene Seelen und Engel aus den Himmeln. Natürlich auch
jede Zwischenstufe, denn jede (auch verstorbene) Seele hat einen anderen
Entwicklungs-, bzw. Reifegrad. Das geistige und materielle Leben gehen
parallel, gehen Hand in Hand und man kann es nicht voneinander trennen. Soweit
sehen das die Charismatiker richtig.
Nur, sie gehen davon aus, dass jeder Mensch von Dämonen besessen ist (ausgenommen sie selber).
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Charismatik
Mittwoch, 16. April 2014
Die ganz grosse Verführung IV
Die Lehre, die Gesinnnung und
die Philosophie
oder
wieviel Evangelium verträgt
die Charismatik?
Wenn man die innere Gesinnung eines Menschen kennt, dann kann man auch
einschätzen, unter welchem Geist dieser steht. Wie heisst es so schön? „Wes des Herz voll ist, des geht der Mund
über“. Wenn wir jetzt ein wenig die ungewohnten Aussagen dieser
„Gottesmänner“ beleuchten, dann muss doch dem Hintersten und Letzten die
schläfrigsten Augen aufgehen. Was diese Prediger und Pastoren von sich geben,
ist haarsträubend. Alle Aussagen sind verbürgt, die meisten aus ihrer eigenen
litherarischen Hinterlassenschaft entnommen. Es sind nicht die extremsten
Aussagen, aber es sind die grössten und berühmtesten Pastoren, jeder von ihnen
hat ein begeistertes (im wahrsten Sinne des Wortes) Millionenpublikum! Der
grosse Einfluss dieser Leute ist nicht zu unterschätzen.
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Charismatik
Mittwoch, 9. April 2014
Die ganz grosse Verführung III
Zungenreden
Bei dieser
Geistesgabe müssen wir unterscheiden zwischen „Sprachenreden“ und
„Zungenrede“. Auf das Sprachenreden
werde ich weiter unten noch eingehen, hier, im Zusammenhang mit den
Charismatikern geht es alleine ums Zungenreden, also ums Lallen. Dieses Lallen
gilt als Beweis, dass man die
Geistestaufe erhalten hat.
Dieses
Zungenreden kennen wir von den Korinthern. Diese hatten nicht das
Sprachenreden, sondern eine Art von Lallen-Salbung. Dass es auch bei dieser
Urchristen-Gemeinde nicht mit rechten Dingen zugegangen ist, wird verständlich,
wenn man ein grobes Profil dieser Gemeinschaft erstellt. Paulus beklagt sich,
dass er mit den Korinthern nicht als mit geistlichen Brüder verkehren kann,
sondern mit fleischlichen. Was heisst das? Von einigen Gemeindeglieder mal abgesehen,
waren die Mehrheit derer noch stark mit der Welt, also mit dem Weltgeist
verbunden und liebten das materiellle Leben noch weiterhin. In diesem Zustand
ist es aber gar nicht möglich, dass der innewohnende Heilige Geist wachsen,
also zunehmen kann, denn niemand kann zwei Herren dienen. Die Korinther waren
diejenigen, welche vom Evangelium sozusagen überhaupt nichts verstanden hatten,
was jedem Bibelleser klar wird, wenn er die Korintherbriefe in einem Zug
durchliest. Es war der beste Nährboden für das Zungenreden. Keine andere
Urchristen-Gemeinde kannte das Zungenreden.
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Mittwoch, 2. April 2014
Die ganz grosse Verführung II
Ist
die Charismatik eine neue Lehre?
Ja, die Charismatik ist eine neue Lehre,
welche sich schätzungsweise etwa neunzig Prozent auf die Bibel beruft. Neunzig
Prozent ist Wahrheit und die restlichen zehn Prozent sind beinahe Wahrheit.
Aber eben, nur beinahe. Und deshalb sind diese zehn Prozent reine Unwahrheit,
allerdings so gut und perfekt verpackt, dass
es sehr schwer ist, diese perfiden Lügen zu durchschauen. Dass dies
wirklich so schwer ist, sieht man eben daran, wie sich alle Denominationen für
dieses „power evangelism“ (dazu gehört der Alpha-Kurs, Campus für Christus,
Jesus-Märsche usw.) öffnen, da auch die regionalen Allianzen mitmachen. Also
leichtes Spiel für die alte Schlange.
Im Prinzip ist es falsch, von einer Lehre
zu sprechen. Die Charismatiker haben keine einheitliche Lehre, es sind eher
Praktiken, welche auf Lehren der Bibel, des Buddhismus (Yonggi Cho) und
westlichen Philosophien beruhen. Jeder „Prediger“ gewichtet dieses Misch-Masch
nach seinem Gusto, wie es ihm gerade passend erscheint.
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Mittwoch, 26. März 2014
Die ganz grosse Verführung I
Unsere heutige Zeit ist geprägt von einer
ausgesprochenen Monumentalität. Alles was gross ist, ist gut und vor allem was
gross ist, ist überlebensfähig. Das gilt nicht allein für die Banken, die ganze
Wirtschaft ist von der Globalisierung eingenommen. Die Monumentalisierung beschränkt sich jedoch nicht nur auf das
materielle und vergängliche Leben, es hat auch auf das geistige/geistliche
Leben übergegrifffen. Nur was gross ist zählt.
Der, welchem die Welt übergeben wurde für
eine Zeit, ist derjenige, welcher sich zum Ziel gesetzt hat, grösser als Gott, oder
zumindest gleich sein wie Gott. Bei Gott selbst zählt aber nie die Grösse, denn
was gross ist vor der Welt, ist klein in
den Augen Gottes. Nun, die alte Schlange und sein ganzer Anhang weiss, dass ihm
nur noch eine kurze Zeit gegeben ist und dann wartet das Gericht für seinen Grössenwahn.
Nun sucht er noch zu retten, was zu retten ist. Zum Beispiel alle jene Seelen, die ihm entrissen wurden. Und um
den Schaden zu begrenzen, dass ihm nicht noch mehr Seelen durch das Evangelium
abhanden kommen, bleibt ihm nichts anderes übrig, als selbst ein Evangelium in
die Welt zu setzen. Dieses Evangelium soll einen Doppelzweck erfüllen, zum
einen soll es diejenigen Seelen befriedigen, welche zwar die Wahrheit suchen,
aber zu träge sind, die Konsequenzen dieser Wahrheit auf sich zu nehmen und zum
zweiten, wenn möglich so viele wie es nur geht, vom wahren Weg zurück zu holen,
damit sie dasselbe Schicksal erleiden wie er.
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Mittwoch, 19. März 2014
Der Alpha-Kurs und der falsche Geist II
Wir kommen jetzt im Schlussteil der
Betrachtung des Alpha-Kurses oder Alpha-Live zur Hauptsache. Der zentrale Punkt
ist nicht, wie er sein sollte, die Busse und Umkehr vom sündigen Leben, sondern
das Wirken des Heiligen Geistes in den sogenannten Gaben. Eigentlich ist es
klar, wenn man weiss, aus welcher Ecke dieser Glaubenskurs stammt, dann darf es
nicht verwundern, dass nicht das Kreuz, sondern die Kraft des „Heiligen“
Geistes das Wesentliche ausmacht. Nicht die Erlösung, sondern Zeichen und
Wunder.
Es ist die Alte Schlange, welcher es
darum geht, die Menschheit zu verführen - die Menschen, welche der Wahrheit
nicht glauben wollen. Es ist die Schlange der Täuschung, welche daran arbeitet,
die Gläubigen zu einem falschen Geist zu verführen, so dass sie nicht merken,
wohin die Reise geht. Es ist die Charismatische Welle, welche schon ganz
Nordamerika, Lateinamerika und halb Europa überrollt hat. Sie reden von
Erweckung, aber wir wissen, dass die jetzige Endzeit nicht von Erweckung,
sondern vom Glaubensabfall und grosser Glaubensverwirrung geprägt ist. Dazu trägt
der Alpha-Kurs, wie auch ProChrist, Campus für Christus, Jesus-Märsche und
andere viel bei.
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Mittwoch, 12. März 2014
Der Alpha-Kurs und der falsche Geist I
Jede Epoche hat seine besondere Art der
Evangelisation. Vor Kurzem war es die Zeltmission, welche einen eigenen Genre
hatte. Als Redner wurden vor allem berühmte Evangelisten verpflichtet. Durchgeführt
wurden diese, wenn nicht von der regionale Allianz, von einer Freikirche,
welche die Neu-Bekehrten dann in ihren Gottesdienst einlud. In noch früheren
Zeiten, etwa von Johann Caspar Lavater, Wilhelm Busch, Charles H.Spurgeon,
Johannes Wesley und etlichen anderen, stand nicht eine Institution hinter dem biblischen
Missions-Auftrag, sondern eine Erweckung. Da eine vom Heiligen Geist erwirkte
Erweckung heute kaum noch stattfinden kann, sind die Institutionen darauf
angewiesen, dieses heilige Wirken auf irgend eine materielle Art zu imitieren.
Eine solche Imitation ist zur Zeit die
Alpha-Evangelisation, mit ihren Alpha-Kursen. Ich kann an dieser Stelle nicht
in die Details gehen, das würde den Umfang bei weitem sprengen, aber ich denke,
dies ist auch nicht nötig. Schon wenn wir uns einen kleinen Überblick
verschaffen, dann können wir feststellen, dass hier der Heilige Geist gar
nicht wirken kann. Wichtig ist auch zu erkennen, welche Strategie des
Lebensfeindes hinter diesem so offensichtlich „erfolgreichen“ Alpha-Unternehmen steckt.
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Mittwoch, 5. März 2014
Die Sünde und das Gericht über Europa III
Ob nun ein vorhersehbares Gericht über
Europa abgewendet werden kann,wie im letzten Teil des Aufsatzes beschrieben,
bleibt abzuwarten. Aber mit Sicherheit ist es geraten, sich auf die schweren Folgen der wachsenden Sündenlast
vorzubereiten. Diese Folgen können von
einem auf den andern Augenblick eintreffen. Auch ist es möglich, dass diese
langsam und schleichend daherkommen, dafür aber umso unbarmherziger zuschlagen,
wie wir es uns nicht vorstellen können. Eine dieser Gerichtsart ist die sich
aufbauende Christenverfolgung in Europa. Dieses Gericht richtet sich in erster
Linie gegen jene, welche Christen verfolgen, denn das Mass wird für sie damit voll
sein und erst in zweiter Linie gegen die Christen. Diesen dient es
schlussendlich zur Läuterung.
Mittwoch, 26. Februar 2014
Die Sünde und das Gericht über Europa II
Wie
kommt es zum Gericht?
Sollte sich jemand vorstellen, dass Gott
mit dem weissen Bart und auf dem goldenen Thron sitzend, mit dem Stab in der
Rechten seine streitbaren Engel ruft und sagt: „So, was zuviel ist, ist zuviel! Geht hin und züchtigt dieses widerspenstiges
Volk!“, dann dürfte er auf dem Holzweg sein. Denn nicht Gott schickt das
Gericht, sondern
„die Sünder selber rufen nach dem Gericht!“
Ja, so ist es. Die Sünder selber rufen
nach dem Gericht. Auch du, lieber Leser, wenn du noch Spass hast an deiner
kleinen Lieblingssünde – ob du nun Gläubig bist oder nicht! Wir haben uns in
diesen Aufsätzen schon einige Male damit auseinander gesetzt, dass das
unsichtbare Geistige Leben und das sichtbare materielle Leben nicht voneinander
getrennt werden kann. Es sind sogenannte Parallelwelten und das eine greift
unentwegt in das andere ein.
Mittwoch, 19. Februar 2014
Die Sünde und das Gericht über Europa I
Es ist mit Sicherheit nur ein rein subjektives
Empfinden, aber es scheint, dass das volle Mass der Sünde wöchentlich noch
voller wird. Nicht nur in Deutschland, der Schweiz oder Österreich, nein, in
ganz Europa ist die geistige Degeneration im vollen Gange. Wenn wir bedenken,
wieweit es schon gekommen ist mit unserer Gesellschaft, so muss man kein
Prophet sein um zu wissen, dass sich ein nie dagewesenes Gericht zusammenbraut.
Man muss nur erkennen, wie die geistigen Zusammenhänge funktionieren, dann wird
einem sofort klar, dass dieses Abirren von der Ordnung Gottes schwerwiegende
Konsequenzen haben muss. Der Gräuel der gesellschaftlichen Verwüstung
zeigt sich bei den Kindsmorden. Deutsche (110‘000), Österreicher (30‘000) und
Schweizer Mütter (11‘000) ermorden ihre Kinder vor der Geburt. Jedes Jahr sind
das 15 Städte zu 10‘000 Einwohner!
Mittwoch, 12. Februar 2014
Die Kirche Christi
Viele Fromme wissen, dass es neben ihrer
Denomination noch eine andere Kirche gibt, die Kirche Christi. Sie glauben,
dass sie automatisch, wenn sie Abschied von dieser Erde nehmen müssen, in diese
Kirche Christi eintreten werden. Sie
verbinden diese Neue Kirche mit dem Jenseits, mit dem Eintritt ins
Jenseits und vergessen dabei, dass das Diesseits und das Jenseits nicht durch
den Tod getrennt ist. Das heisst, dass das Diesseits und das Jenseits nicht
eine Reihenfolge unserer Existenz darstellt, sondern dass das zwei
Parallelwelten sind, wobei die unsichtbare, das heisst die Geistige Welt unablässig
in die materielle, die sichtbare Welt eingreift und diese beeinflusst. So sind
auch die Kirchen wie wir sie heute kennen, parallel existent mit der Kirche
Christi. Wer dieser Kirche Christi in diesem Leben auf der Erde nicht teilhaftig
ist, der wird es auch nach dem materiellen Tod im Jenseits nicht sein können!
Oder anders gesagt: Wer den Himmel in diesem Leben auf der Erde nicht schon im
Herzen hat, wird ihn auch um Jenseits nicht finden können.
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Mittwoch, 5. Februar 2014
Das Gericht beginnt am Hause Gottes
Viele
Kirchenchristen sind der Meinung, dass sie, wenn sie auch nur genügend glauben,
das Gericht Gottes nicht erleben werden, dass Jesus sie davon am Kreuz befreit
hat. Natürlich ist das richtig, wenn man entsprechende Bibelverse wählt. Und es
ist aus richtig, wenn man vom Gericht im Jenseits, also vom Gericht am Jüngsten
Tag spricht. Aber es ist nur dann richtig, wenn die Gläubigen schon in diesem
Leben auf der Erde durch dieses Gericht hindurchgegangen sind. Ist das der Fall,
so dient das Gericht, von dem Petrus spricht, zum Leben, wogegen das Gericht am
Jüngsten Tag zum Tod gereichen wird.
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Mittwoch, 29. Januar 2014
Evangelisation
(Ein Auszug aus dem eBook "Die Endzeit-Kirchen")
Das verzerrte Verständnis der Freikirchlichen Lehre der Sündenvergebung Jesu am Kreuz hat weitreichende Folgen.Es umfasst auch das Gebiet der Evanglisation, Mission und Jugendgruppen. Weil der „Glaube-allein“ durchs Band zur einzigen Richtschnur geworden ist, steht nun der Mensch im Mittelpunkt und nicht mehr Gott. Um den Menschen dreht sich alles, nicht mehr um Gott. Es geht um die Frage
Das verzerrte Verständnis der Freikirchlichen Lehre der Sündenvergebung Jesu am Kreuz hat weitreichende Folgen.Es umfasst auch das Gebiet der Evanglisation, Mission und Jugendgruppen. Weil der „Glaube-allein“ durchs Band zur einzigen Richtschnur geworden ist, steht nun der Mensch im Mittelpunkt und nicht mehr Gott. Um den Menschen dreht sich alles, nicht mehr um Gott. Es geht um die Frage
„wie
lässt sich Gott in meinen Lebensstil integrieren?“
Die zeitgeistige Evangelisation soll den Lebensstil des Menschen nicht unnötig verändern. Vor allem soll die Evangelisation eine angenehme Sache sein:
Die zeitgeistige Evangelisation soll den Lebensstil des Menschen nicht unnötig verändern. Vor allem soll die Evangelisation eine angenehme Sache sein:
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Mittwoch, 22. Januar 2014
Was geschieht, wenn wir sündigen?
Welche Folgen das Sündigen nach sich
zieht, wissen wir, denn die Heilige Schrift gibt uns klare Auskunft darüber. Aber nicht so klar ist beschrieben, was
denn so eigentlich, geistig gesehen, genau geschieht. Wobei wir den Begriff des
Sündigen etwas weiter ausdehnen als das üblicherweise in den Kirchen geschieht.
Sicher, die Sünde definiert jeder Gläubige wieder etwas anders, je nach seiner
geistigen Reife. Für den einen ist erst Mord und Totschlag eine Sünde, für den
anderen die Unzucht wie Ehebruch und Homosexualität und für den dritten bedeutet
bereits das Nachhängen an weltlichen Gedanken schon eine Sünde. Für manchen Ungläubigen
ist nichts von dem eine Sünde, höchstens eine Unart zu leben.
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Mittwoch, 15. Januar 2014
Homosexualität ist Sünde
Meinen
Lesern brauche ich diese Feststellung nicht zu erläutern, denn durch das Wort Gottes
ist es klar, dass auch diese Form der Unzucht Sünde ist. Aber eigentlich geht
es mir auch gar nicht darum, eine Bibelstudie darüber zu machen, als vielmehr
um die Tatsache, dass die Sünde nicht mehr als solche genannt wird.
Es
geht beileibe nicht nur um die Homosexualität. Es geht darum, dass in unserer
Gesellschaft das Böse zum Guten erkoren wird, und das Gute Böse genannt wird.
Die Lüge wird zur Wahrheit und die Wahrheit zur Lüge. Die Sünde wird zur Norm
erklärt und die Heiligung nach Absurdistan verbannt. Männer werden zu Frauen
und Frauen gebärden sich schon lange als Männer.
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Sünde
Mittwoch, 8. Januar 2014
Herr, darf ich zuerst...
Der Geist Gotttes wird dir jetzt
aufzeigen, wie du dich in der Bibel wiederfinden könntest. Es gibt eine
Begebenheit, als ein Mensch auf den Ruf Jesu antwortete „Herr, darf ich zuerst
meinen Vater beerdigen, denn er ist soeben verstorben“. Jesus liess es nicht zu.
Eine andere Begebenheit, im Gleichnis vom grossen Festmahl liess sich einer
entschuldigen, dass er heute ein Stück Land gekauft habe, er müsse es zuerst
besehen. Ein anderer, der sich eben
verlobt hat, liess sich auch entschuldigen. Noch ein anderer hat ein neues Auto
gekauft, beziehungsweise, neue Ochsen, und gab sich deshalb ebenfalls
verhindert. Zwei Brüder aber, als Jesus sie rief „folget mir nach“, reagierten ganz anders. Alsbald verliessen sie
ihre Fischernetze und folgten ihm nach.
Wie war es bei dir gestern am Abend, lieber Bruder?
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Nachfolge
Mittwoch, 1. Januar 2014
Es gibt viel zu tun – packen wirs an!
Es ist Sylvester
und ich schreibe meinen zweihundertsten Aufsatz. Fast ein kleines Jubiläum, das
aber eines Festes nicht wert ist. Unweigerlich habe ich mich gefragt, was es
wohl gebracht hat. Ob es Seelen gibt, welche sich auf das volle Evangelium
hingewendet und sich für den schmalen, steilen, dornenreichen, unbequemen und
auch unbehaglichen Weg entschieden haben? Ich weiss es nicht - aber ich brauche
das auch nicht zu wissen. Diese Aufsätze dienen nicht dazu, jemanden auf den „richtigen“
Weg zu bringen. Es sind lediglich kleine Samenkörner, die ich streuen darf,
alles andere ist Sache des Geist Gottes, beziehungsweise des Heiligen Geistes. Wenn ich zurück denke, bei mir dauerte es mehr
als fünfundzwanzig Jahre, bis das Samenkorn endlich zu keimen anfing! So darf ich
niemals von andern erwarten (nur hoffen), dass sie schneller „spuren“.
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