Mittwoch, 21. Juli 2010

Das Vater Unser (9/11)

"Und führe uns nicht in Versuchung," (Math.6,13)




Ich bin mir nicht ganz so sicher, ob meine Bibelübersetzung die Worte Jesu genau so wiedergegeben hat, wie Er sie gesagt hat. Ich lese diesen Teil des Vater-unser so: "Und führe uns in der Versuchung," Unser Vater, also die Liebe, hat mich noch nie in die Versuchung geführt, aber schon tausendemale hat sie mich in der Versuchung geführt, dass ich nicht falle. Verstehst Du, wie das gemeint ist? Jakobus schreibt: "Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde." (Jak. 1,13)

Die Versuchung muss sein, das steht ausser jeder Frage. Die Versuchung ist, heute würde man sagen: ein Führungsinstrument, sie ist nötig, dass wir lernen, die Welt, das Fleisch und unser Ego zu überwinden.

Auch wenn Du tausendmal fällst, so darfst Du tausendmal zu Jesus kommen und um Vergebung bitten. Jesus hat Geduld und weiß wie hart der Kampf gegen die Sünde, gegen die Begierden des Fleisches ist. Er hilft Dir solange beim Aufstehen nach dem Fallen, bis Du gelernt hast, alles, wirklich alles in Seine Hände zu legen und alle Kraft nur von Ihm zu erwarten. Jesu hat die Welt überwunden und wenn Er in uns lebt, so überwindet Er die Welt eben in uns und wir sind frei!

"Selig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben." (Jak. 1.12)

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